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Aichach
30.10.2022

Umfrage in Aichach: Was sagen Sie zur Legalisierung von Cannabis?

Nach Plänen des Gesundheitsministers Karl Lauterbach könnte der private Erwerb und Besitz von 20 bis 30 Gramm Cannabis straffrei sein.
Foto: Fabian Sommer, dpa (Symbolbild)

Die Eckpunkte für eine Cannabis-Legalisierung stehen bereits. Nun werden sie von der EU-Kommission geprüft. Die Passantinnen und Passanten sind unterschiedlicher Ansichten.

Ein Punkt im Koalitionsvertrag der Ampelkoalition ist die Cannabis-Legalisierung. Die Eckpunkte zu dieser Legalisierung stehen bereits: Nach Plänen des Gesundheitsministers Karl Lauterbach könnte der private Erwerb und Besitz von 20 bis 30 Gramm Cannabis straffrei werden. Der Verkauf soll in lizenzierten Fachgeschäften möglich sein. Nun werden diese Pläne von der EU-Kommission geprüft. Doch wie stehen die Menschen in Aichach zur Legalisierung? Wir haben Passantinnen und Passanten am Aichacher Stadtplatz dazu befragt.

Wolfgang Plepla aus Pöttmes
Foto: Roberta Cojocaru

Wolfgang Plepla aus Pöttmes: Früher in meiner Jugend habe ich oft gesehen, wie in der Disco unter der Hand Drogen angeboten wurden. Doch ich habe noch nie Cannabis konsumiert. Vor langer Zeit habe ich auch aufgehört, Tabak zu rauchen. Eigentlich war ich früher gegen eine Legalisierung, doch nun ist es mir lieber, wenn es offiziell verkauft werden darf. Somit könnte die Illegalität zumindest verhindert werden.

Nicole Kircheis aus Pöttmes
Foto: Roberta Cojocaru

Nicole Kircheis aus Pöttmes: Ich bin auf jeden Fall dafür, dass Cannabis legalisiert werden soll. Ich habe chronische Schmerzen - zum Beispiel an der Schulter und an der Hüfte. Ich nehme dagegen bereits Medikamente, aber ich denke, dass Cannabis meinen Schmerzen besser entgegenwirken könnte. Wenn es legalisiert wird, werden der Inhalt kontrolliert und die Preise angemessen sein. Man würde sich auch nicht mehr strafbar machen.

Gerda Schweizer aus Kühbach
Foto: Roberta Cojocaru

Gerda Schweizer aus Kühbach:. Ich habe früher 30 Jahre in der Altenpflege gearbeitet. Ich würde sagen, dass die Legalisierung von Cannabis positive Auswirkungen in diesem Bereich hätte: Zum Beispiel könnten durch den Konsum Schmerzen gelindert werden, was folglich auch das Leben erleichtern würde. Junge Leute sollten da selbst eine Entscheidung treffen können, was ihren Konsum angeht.

Anton Wagner aus Schrobenhausen
Foto: Roberta Cojocaru

Anton Wagner aus Schrobenhausen: Ich bin auf alle Fälle gegen eine Legalisierung von Cannabis. Meiner Meinung nach brauchen wir kein neues Rauschmittel. Es gibt schon genug. Solch eine Legalisierung kann auch Gefahren mit sich bringen. Jedoch finde ich es in Ordnung, wenn es gegen Schmerzen in der Apotheke verkauft wird. In der medizinischen Anwendung kann es sogar vorteilhaft sein.

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Die Diskussion ist geschlossen.

30.10.2022

Der gute Anton Wagner hat hier leider einen Denkfehler:
Es gibt kein neues Rauschmittel was neu auf den Markt kommt, sondern ein Rauschmittel welches sehr weit verbreitet ist. Wenn 50% der 18 bis 25 jährigen und über ein drittel der Bundesbürger bis 65 Jahre es schon mal konsumiert haben dann führen wir nichts neues ein sondern regulieren ein weitverbreitetes Rauschmittel.
Dazu kommt, dass pro Tag ca. 2-4 Tonnen an der Polizei vorbei verdealt und konsumiert werden. Bei 10 Euro das Gramm sind das Millionen die jeden Tag an das organisierte Verbrechen gehen.
Wer da den Status Quo beibehalten möchte, der muss isch fragen, ob er nicht der Drogenmafia ihr Geschäft sichern möchte, denn wer kiffen möchte, bekommt in Deutschland zu jeder Tages und Nachtzeit jegliche Menge Cannabis die man bezahlen kann.