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Olympische Spiele
09.02.2023

IOC-Brief an Ukraine: Boykott-Drohung "verfrüht"

Das IOC hatte eine Kontroverse ausgelöst.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Das IOC antwortet in einem Brief an das Nationale Olympische Komitee der Ukraine auf die Drohung eines Olympia-Boykotts. Der Dachverband verurteilt das Vorgehen.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat die Drohung eines Olympia-Boykotts durch die Ukraine erneut kritisiert und als "verfrüht" bezeichnet.

Eine Teilnahme von neutralen Athleten mit einem russischen oder belarussischen Pass an den Olympischen Spielen 2024 in Paris sei noch nicht konkret diskutiert worden, hieß es in einem fünfseitigen Brief an Sportminister und NOK-Chef Wadym Hutzajt, der vom IOC-Präsidenten Thomas Bach unterzeichnet ist und der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

"Darum ist Ihr Brief an die NOK's, die internationalen Verbände, IOC-Mitglieder und künftige Olympia-Gastgeber zu diesem verfrühten Stadium von der großen Mehrheit als Versuch wahrgenommen worden, durch öffentlichen Druck die Meinungsbildung zu beeinflussen und zumindest extrem bedauerlich", hieß es in dem Schreiben.

Eine Boykott-Drohung, wie sie das ukrainische Nationale Olympische Komitee in Betracht ziehe, gehe gegen die Grundlagen der Olympischen Bewegung und der Prinzipien, für die sie stehe, hieß es weiter. Bach erinnerte wiederholt daran, dass die Ukraine dafür von der großen Mehrheit der olympischen Interessengruppen keine Unterstützung oder Solidarität bekomme. "Und wie die Geschichte gezeigt hat, haben frühere Boykotte nicht die politischen Ziele erreicht und nur dazu gedient, die Athleten der boykottierenden NOK's zu bestrafen."

Kontroverse ausgelöst

Das IOC stellte einmal mehr klar, dass auch unter neutraler Flagge keine Athleten aus Russland oder Belarus starten dürften, die den Krieg gegen die Ukraine unterstützten. Es dürften überdies keine Flaggen, nationale Symbole oder kriegsunterstützende Zeichen an Wettkampfstätten gezeigt werden. Außerdem dürften weder Regierungsmitglieder oder staatliche Offizielle aus beiden Ländern zu Sportereignissen eingeladen werden. Als Beispiel, wie Sportler aus Russland oder Belarus künftig an Wettkämpfen teilnehmen könnten, wurden die Australian Open genannt, bei denen die belarussische Tennis-Spielerin Aryna Sabalenka unter neutraler Flagge gewonnen hatte.

Das IOC hatte jüngst eine Kontroverse mit der Ankündigung ausgelöst, Athletinnen und Athleten aus Russland und Belarus trotz des Krieges in der Ukraine Möglichkeiten zur Teilnahme an internationalen Wettkämpfen eröffnen zu wollen. Damit könnte diesen Sportlern auch der Weg zu den Spielen in Paris offen stehen, wenn auch nur unter neutraler Flagge. Die Ukraine hatte dies scharf kritisiert und mit einem Paris-Boykott gedroht.

Das ukrainische NOK hatte am vergangenen Freitag beschlossen, den Olympia-Start von Russen und Belarussen verhindern zu wollen. "Wir haben den großen Wunsch, sie so lange nicht zu sehen, wie der Krieg nicht mit unserem Sieg endet", hatte Hutzajt erklärt. Und weiter: "Wenn wir alle (hart) daran arbeiten und alles dafür tun, doch es uns nicht gelingt, dann - das ist nur meine persönliche Meinung - müssen die Olympischen Spiele boykottiert werden."

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