Renk-Chefin: "Wir dürfen nicht Kitas und Panzer gegeneinander ausspielen"
Plus Susanne Wiegand, Chefin des Augsburger Panzer- und Schiffsgetriebeherstellers, fordert Ausgaben des Staates für Kinderbetreuung und Landesverteidigung. Verteidigungsminister Pistorius hält sie für einen "klasse Typ".
Frau Wiegand, als Hersteller von Panzer- und Schiffsgetrieben will Renk aus dem deutschen Zeitenwende-Topf von 100 Milliarden Geld bekommen. Sind schon Mittel nach Augsburg geflossen?
Susanne Wiegand: Bevor aus dem Sondervermögen etwas verteilt werden kann, müssen erst mal Verträge geschlossen werden. Das dauert in der Regel eine gewisse Zeit. Das ist jetzt für die ersten Aufträge aber passiert und wir haben erste kleinere Zahlungen erhalten. Wichtig ist, dass die Bundesregierung die 100 Milliarden Euro klug ausgibt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Anhand der Kommentare erkennt man eine gewisse negative Grundhaltung gegen diese Frau. Aber ohne solche engagierte Leute kann man die Bundeswehr nicht wieder auf Vordermann bringen. Solche Damen und Herren müßte es noch mehr in der Wirtschaft geben. Es gibt Menschen für die ist die Arbeit Beruf und nicht irgendein Job. Und die Frau legt legt den Finger in die Wunde der deu Rüstungswirtschaft. und sie weiss von was sie redet. (edit/mod/NUB 7.3)
Äußerte da nicht am 11.02. ein kritischer Kommentator,
er „gehe seit über 25 bei praktisch allen Rüstungsunter-
nehmen der Region ein und aus“ ?
Bei „praktisch allen“, vielleicht aber - aus welchen Gründen
auch immer - nicht bei der Firma RENK ?
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern. Verkaufen, wenn die Violinen spielen“, ist eine der bekanntesten Börsenweisheiten. Sie wird dem Bankier Carl Mayer von Rothschild zugeschrieben, der diesen Spruch Anfang des 19. Jahrhundert geprägt haben soll.
03.03.2022
Man kann es Interview nennen oder auch ein Gespräch zwischen wohlwollenden Stichwortgebern und einer knallharten Rüstungslobbyistin.
Die Dame ist mir mittlerweile etwas zu präsent in den deutschen Medien. Vor allem auch deswegen, weil sie immer das Gleiche sagt.
Da habe ich erstmals ein Interview mit Frau Wiegand
gelesen und fand manches überzeugend.
Nun, wenn Sie, Wolfgang L. schon monieren, dass
Frau Wiegand Ihnen (als ob es darauf ankäme) et-
was zu präsent in den deutschen Medien sei (wie-
viel ist denn genehm?) vor allem deswegen, weil
„sie immer das Gleiche“ sage -
wo bitte, ist „immer das Gleiche“ allgemein nach-
lesbar publiziert ?
Zum Einwand gegen Frau Wiegand (Geschäftsführerin
RENK). „immer das Gleiche“ zu sagen, wurde bislang
nichts „gebracht“
Möglicherweise bloß Ausdruck einer Aversion,, aus wel-
chen Gründen auch immer?
(Für die Präsenz von u.a. Personen der Wirtschaft ist
nicht der „Geschmack“ einzelner Leser das Kriterium)