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  3. Landwirtschaft: Trotz Zugeständnissen: Bauern wollen weiter kämpfen

Landwirtschaft
04.01.2024

Trotz Zugeständnissen: Bauern wollen weiter kämpfen

Bauern protestieren deutschlandweit gegen Pläne der Ampel, wie hier bei einer Kundgebung des Bauernverbandes mit Schlepperkorso in Günzburg.
Foto: Alexander Kaya

Land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge bleiben doch von der Kfz-Steuer befreit. Die Beihilfe zum Agrardiesel wird schrittweise reduziert. Doch dem Bauernverband reicht das nicht.

Die massiven Proteste der Bauern haben Wirkung gezeigt: Die Bundesregierung nimmt die Sparpläne auf Kosten der Landwirtschaft zumindest teilweise zurück. Doch den Bauern reicht das nicht. Sie wollen auch in der kommenden Woche auf die Barrikaden gehen. 

Um Haushaltslöcher zu stopfen, hatte die Ampelkoalition im Dezember beschlossen, die bisher geltende Befreiung land- und forstwirtschaftlicher Nutzfahrzeuge von der Kfz-Steuer ersatzlos zu kippen. Diese Maßnahme ist nun vom Tisch. Auch in Sachen Agrardiesel-Beihilfe kommt die Regierung den Landwirten entgegen. Die Steuerbegünstigung beim Sprit soll nicht, wie ursprünglich geplant, auf einen Schlag wegfallen, sondern in drei Schritten bis zum Jahr 2026. Das gab Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Donnerstag bekannt.

Bayerns Bauernpräsident Felßner: "Das ist indiskutabel“

Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne), der den Landwirten zugesagt hatte, für Nachbesserungen zu kämpfen, sprach in einer ersten Reaktion von einer guten Lösung, um eine überproportionale Belastung der Land- und Forstwirtschaft abzuwenden. Die Bauern sehen das allerdings ganz anders. „Das, was die Bundesregierung da auf den Tisch gelegt hat, ist absolut indiskutabel“, sagte Bayerns Bauernpräsident Günther Felßner unmittelbar nach Bekanntwerden der Vorschläge im Gespräch mit unserer Redaktion. „Wir haben jahrelang alle möglichen Kröten geschluckt, jetzt muss einmal Schluss sein mit faulen Kompromissen“, fügte er hinzu. 

An den Demonstrationen in München, Augsburg und Nürnberg in der kommenden Woche werde man festhalten. Am 15. Januar soll dann erneut in Berlin protestiert werden. „Der riesige Rückhalt in der Bevölkerung für unsere Aktionen hat der Bundesregierung klargemacht, dass sie auf dem falschen Weg ist. Aber wir machen so lange weiter, bis die Kürzungen komplett rückgängig gemacht werden“, kündigte Felßner an. 

Regierung begründet Änderung der Pläne mit erheblichem bürokratischen Aufwand

Dass die Befreiung von der Kfz-Steuer erhalten bleibt, begründete die Regierung im Übrigen nicht mit dem vehementen Widerstand der Bauern, sondern damit, dass man „erheblichen bürokratischen Aufwand für die betroffenen Unternehmen vermeiden“ wolle. 

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Damit steht nur noch das Thema Agrardiesel im Feuer. Bislang war es so, dass Bauern sich von den regulär bezahlten 47 Cent Steuern pro Liter Diesel rund 21,5 Cent zurückerstatten lassen konnten. Diese Förderung sollte nach den bisherigen Sparplänen auslaufen. Das neue Konzept von SPD, Grünen und FDP sieht stattdessen vor, die Entlastung in diesem Jahr um 40 Prozent zu reduzieren und in den beiden folgenden Jahren jeweils um weitere 30 Prozent, um so die Subventionen bis 2026 auf null herunterzufahren. So wolle man den Betrieben „mehr Zeit zur Anpassung“ verschaffen. 

Hubert Aiwanger: „Ihr meint, die Bauern sind dümmer als Ihr?"

Ein weiterer Punkt, der den Landwirten zu schaffen macht, ist der Papierkram. Auch hier will die Ampel ansetzen. „Wir werden – auch im Sinne der Verbraucher – auf europäischer Ebene auf eine Entbürokratisierung und eine Angleichung von Produktstandards drängen“, sagte der ernährungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Gero Hocker. 

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, der sich an die Spitze des Bauernaufstandes gesetzt hatte, unterstellte der Bundesregierung ein „Ablenkungsmanöver“. Der Freie-Wähler-Chef schrieb auf der Plattform X (früher Twitter): „Ihr meint, die Bauern sind dümmer als Ihr? Irrtum!“

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

06.01.2024

Es wird immer schlimmer, wie radikaler die Feinde unserer Demokatie in den sozialen Netzwerken und in den Foren der Zeitungen,
besonders in der WELT, aber auch hier wie bei Thomas T., der die Feinde unserer Demokratie nicht bei der AfD und den anderen
Rechtsradikalen sieht, sondern bei "Rot-Grün-Gelb". Thomas T. will, ebenso wie Trump, einfach nicht akzeptieren, dass diese Regierung
demokratisch, also von der Mehrheit, gewählt wurde.

05.01.2024

Ich finde den Kompromiss ganz gut. Abschaffung der Steuererleichterung verteilt auf 3 Jahre. Um welche Summen geht es eigentlich?

"Für einen durchschnittlichen Haupterwerbsbetrieb war die Erstattung von 21,48 Cent/l Diesel im Wirtschaftsjahr 2020/21 insgesamt 2.883 Euro wert....
Klein- und Nebenerwerbsbetriebe erhielten im Wirtschaftsjahr 2020/21 im Durchschnitt eine Erstattung von 874 Euro auf die gezahlte Energiesteuer für ihren Dieselverbrauch. Großbetriebe in Form juristischer Personen in Ostdeutschland kamen hingegen durchschnittlich auf eine Steuererstattung von 26.620 Euro.....
Ein bayerischer Haupterwerbsbetrieb kam hingegen nur auf 2.279 Euro."

https://www.agrarheute.com/management/finanzen/faktencheck-agrardiesel-so-viele-tausend-euro-verliert-landwirt-614626

Also durchschnittlich wären das bei Haupterwerbsbetrieben keine 1000 Euro/Jahr. Daran geht kein Betrieb zugrunde, vor allem nach den guten Einnahmen der letzten Jahre. Dieser Bauernaufstand ist für mich in der Größenordnung nicht mehr nachvollziehbar.
Diese große Wut hat eben auch andere Ursachen. Wir alle haben höhere Kosten zu tragen. Trotz allem geht es der großen Mehrheit in diesem Land noch recht gut.
Aber wenn die Ärmsten der Armen wie Bürgergeldempfänger und Rentner in Grundsicherung 60 Euro mehr im Monat erhalten, dann ist der Aufschrei groß.



05.01.2024

Staatlich subventionierte Nötigung könnte man das Treiben dieser Bauernlackl auch nennen . . .

05.01.2024

„Bauernlackl“
Toll!

Bitte machen Sie in diesem Wahljahr genau so weiter. Das hilft ganz bestimmt.

05.01.2024

Wieso sollen die Bürger den vermurksten Ampelhaushalt ausbaden?

Wenn die zu Inkompetenzen sind zu wirtschaften, dann muss man halt resignieren und nicht weiter mit Standgas gegen die Wand drücken,

Aber wie sollen die denn auch ein Haushalt zustande bringen? Die meisten haben ja keinen Abschluss geschafft.

05.01.2024

(edit/mod/NUB 7.3)

05.01.2024

Ich nehme mal stark an, der Beweis kann erbracht werden, daß die Mitarbeiter in den Ministerien (1./2. Ebene unter dem Minister) weitaus höhere Abschlüsse als Sie haben. Und unsere Paralamentarier - ebenfalls: siehe auch: https://www.businessinsider.de/karriere/diese-berufe-haben-die-700-abgeordneten-im-deutschen-bundestag/

04.01.2024

Respekt, dass wenigstens die Bauern weiterkämpfen, wenn schon der Rest der Republik zuschaut und die sog. Opposition nur quatscht und nichts gegen das Versagen der Regierung unternimmt.

05.01.2024

"Respekt, dass wenigstens die Bauern weiterkämpfen"

Außer für ihren persönlichen Vorteil haben diese vom Staat gepamperten rücksichts- und verantwortungslosen Krawallos noch für rein gar nichts gekämpft.
Nicht nur das unterscheidet sie von den Klimaklebern . . .

04.01.2024

Fachlich unfähige, in Ideologie verhaftete Politik zerstört das Leben der Menschen.

Wann musste zuletzt ein Bundesminister vor aufgebracht Bauern fliehen, als er versuchte, mit der Fähre an Land zu kommen?
So weit kommt es schon. Und wenn die Existenz von noch mehr Menschen bedroht wird, wird das so weiter gehen.
Die Ampel macht Politik gegen die eigenen Bürger. Genau das zerstört die Demokratie und den Rechtsstaat. Die Ampel, in den Umfragen bei zusammen etwa 30% angekommen, in der Zufriedenheit bei 20%, bekommt demokratischen Gegenwind und desavouiert den zum „Mob“, „Aufstand“ usw.
Das zeigt nur, die waren Demokratiefeinde tragen die Farben Grün/Rot/Gelb.

05.01.2024

Herr Thomas T.,
die wahren Demokratiefeinde tragen blau.
Was wollen Sie denn, die Bauern bekommen
Milliarden Subventionen von der EU.
Sie wettern gegen den Sozialismus und wollen
mehr Subventionen für die Bauern.
Dass Sie den Widerspruch verstehen, davon darf
man nicht ausgehen.
Dass die wahren Gegner der Bauern die Lebensmittelkonzerne
sind, verstehen Sie auch nicht, denn das passt nicht in Ihr Weltbild.

05.01.2024

Gestern Abend ein erhebender Anblick das Video als Hr. Habeck vor wütenden Bauern flüchten mußte. Das kommt wen man Politik gegen die eigenen Bürger macht und Ideologie praktikable Realpolitik ersetzt. Die Ampel verliert zunehmend den Kontakt zur eigenen Bevölkerung.

05.01.2024

Sehr geehrter Herr Wolfgang S.

Sie wissen wahrscheinlich gar nicht, was Demokratie ist.
Demokratie ist, wenn der Souveräne seine Regierung bestimmt und diese Regierung die Interessen des Souverän vertritt.

Demokratie ist, wenn ein politischer Wettbewerb im Austausch von Argumenten möglich ist und nicht potenzielle Verlierer potenzielle Gewinner verbieten lassen wollen.

Rechtsstaat ist, wenn sich alle, also auch die Regierenden, an Verfassung und Gesetze halten und diese nicht willkürlich nach Gusto mal so und mal so ausgelegt werden.
Rechtsstaat ist auch, wenn er wehrhaft ist und es nicht um ein vielfaches leichter ist, ins Land einzudringen als wieder expediert zu werden.

Sie reden wie Frau Esken oder Frau Lang - nur Argumente für ihre Behauptung bleiben sie schuldig.

Wir erleben Regierungen, die an den Interessen des Souverän vorbei handelt. Das nun schon so lange und so intensiv, dass sich der Souverän kaum noch zu wehren weiß.

Und gleich fahren die Medien wieder die Lautsprecher der Regierung hoch und intonieren: „Verrohung der politischen Sitten“.
Es sind die Regierungen seit Merkel, die die politischen Sitten verdorben und den Umgang miteinander verroht haben. Wer so handelt, zerstört aktiv Demokratie und Rechtsstaat. Das was nun mit Bauernprotesten, Lokführerstreik, Protesten der Logistik-Branche auf die Gesellschaft zukommt, haben sich Regierende seit 20 Jahren eingebrockt. Die Regierenden, die heute in goldener Toga auf dem Bundespresseball erscheinen und sich mit 136.000 € Steuergeld im Jahr die Haare schön machen lassen, aber gleichzeitig die Resultate ihres irren Regierungshandelns einzig beim Steuerzahler abladen.

Und dann würde ich sie noch bitten, endlich mal Begriffe in ihren Definitionen zu verwenden. Das „Grüne“ Nummernschild und die Besteuerung des Agrardiesels sind keine Subvention.
Und wenn es ein Organisation wie die EU nicht versteht, den Marktzugang so zu regeln, dass die Menschen innerhalb ihres Marktes überlebensfähig produzieren können, muss sie diese subventionieren, wenn sie nicht Gefahr laufen will, von diesen um ihre Existenz kämpfenden Menschen zerstört zu werden. Dorthin, an dem Rand der Akzeptanz, haben sich unsere Institutionen durch eigenes Handeln manövriert. Sie verlieren in rasantem Tempo das Vertrauen der Menschen.
Das ist aktuell das Ergebnis des Wirkens der Ampel und damit das Ende von Demokratie und Rechtsstaat. Und deswegen tragen die Demokratiefeinde die Farben Grün/Rot/Gelb.

Und eigentlich müssten sich Linke ja erhaben fühlen, wenn sich das Proletariat, in dem Fall das aus der Landwirtschaft, gegen sein Unterdrücker erhebt. Aber mit Proleten wollen die aktuellen Linken ja schon lange nichts mehr zu tun haben.

05.01.2024

Gewalt und Straftaten sind Mittel von Autokraten, Diktaturen aber nicht von Demokraten.

Sie kritisierten die strafbaren Handlungen der Klimakleber. Hier kommt nur Zustimmung von Ihnen.
Die Ampel mag ihre Fehler haben. Sie ist aber durch und durch demokratisch. Es gibt nach wie vor Wahlen, man darf seine Meinung kund tun und demonstrieren auch. Demonstrieren heißt aber auch, dass man sich an bestehende Gesetze halten muss.

Die größte Gefahr für die Demokratie in Deutschland trägt übrigens blau und unterstützt den lupenreinen Demokraten Putin.

05.01.2024

Hiwer irren Sie sich @Harald V.. Der (deutsche) Staat, in persona die Exekutive, besitzt das Gewaltmonopol. Und von diesem wird täglich Gebrauch gemacht, auch wenn dieses oft, nicht immer, legitimiert ist.

05.01.2024

Der Staat besitzt das Gewaltmonopol. Richtig. Dieser hat dies im Rahmen der Gesetze einzusetzen.

Und wo wird dies aktuell undemokratisch eingesetzt? Wo wird dieser in der politischen Diskussion von der Exekutive eingesetzt? Solange nicht Straftaten begangen oder versucht wir unsere Demokratie abzuschaffen, kann man ziemlich alles machen. Nötigungen, Landfriedensbruch usw. sind nicht legitimiert. Gilt für die Bauern genauso wie für die Klimakleber.


05.01.2024

@ WOLFGANG B.

"Der (deutsche) Staat, in persona die Exekutive, besitzt das Gewaltmonopol."

Was wollen Sie damit ausdrücken? Dass die Gesetzes-Brecher von der Küste Teil der Exekutive sind?

05.01.2024

Und die wahren Demokraten, tragen die Farben, schwarz oder blau, oder wie ist das zu verstehen, Herr Habeck wollte mit den Bauern sprechen und man hat ihn auf übelste 'Weise daran gehindert, und dann heißt es wieder man hört ihm nicht zu.

05.01.2024

Den Schwenk zur Küste habe ich jetzt nicht so ganz, eigentlich garnicht, verstanden.

04.01.2024

"... den Landwirten zu schaffen macht, ist der Papierkram. Auch hier will die Ampel ansetzen. „Wir werden – auch im Sinne der Verbraucher – auf europäischer Ebene auf eine Entbürokratisierung und eine Angleichung von Produktstandards drängen“, ..."
Eine größere Bestätigung der Untätigkeit kann es nicht geben. Wer hat denn jemals davon profitiert, dass es gelungen wäre, wenn man versucht hat, etwas bezüglich Bürokratisierung zu reduzieren? Keine einzige effektive Entbürokratisierung ist bis heute umgesetzt worden. Was soll also das ganze Geschwätz?

05.01.2024

"Wer hat denn jemals davon profitiert, dass es gelungen wäre, wenn man versucht hat, etwas bezüglich Bürokratisierung zu reduzieren?"

Da kann ich Ihnen einen Profiteur nennen - den Stoiber Edi. Der war einige Jahre Entbürokratisierungs-Beauftragter der EU.
Der Erfolg ist bekannt . . .

04.01.2024

Der bayerische Bauernpräsident dürfte sich am Ende irren bzgl. der angeblich riesigen Unterstützung in der Bevölkerung, da jetzt jedem klar wird, wie der Diesel dort subventioniert wird, während man selber den vollen Preis bezahlt. Zudem bleibt bei der Kfz-Steuerbefreiung mit ca. 500 Mio Euro der Vorteil.

Außerdem entfällt mit dem Wegfall der Dieselsubvention jede Menge Bürokratie und die Gefahr des Subventionsbetrugs.
Wenn ich richtig informiert bin, wurde die entsprechende Mineralölsteuerrückvergütung in Österreich auch einfach abgeschafft.

05.01.2024

Ich glaub eher, dass Sie sich irren.

Agrardiesel ist nicht subventioniert, sondern Steuerbefreit. Landwirtschaft bedeutet Versorgungssicherheit gegen äußere Einflüsse und das muss sich ein Land leisten.

Lebensmittelinporte sind zu einfach und bequem, aber wir haben ja gesehen wie der Ukrainekonflikt (verhältnismäßig peanuts im Vergleich zu einem „echten“ Krieg) bereits massive Auswirkungen auf die Versorgung hatte.

05.01.2024

@ Michael G. >>Agrardiesel ist nicht subventioniert, sondern Steuerbefreit.<<

Schon vielfach wurde dargelegt, dass Subventionen sowohl direkte Zahlungen als auch Befreiung von Zahlungspflichten (Abgaben, Beträge, Sreuern, Gebühren) sind.

"Der Begriff Subvention wird von Juristen und Ökonomen unterschiedlich verwendet. In der Volkswirtschaftslehre wie auch im allgemeinen Sprachgebrauch werden auch Steuervergünstigungen, Gebührenermäßigungen oder -befreiungen ... zu den Subventionen gezählt."
https://de.wikipedia.org/wiki/Subvention

Raimund Kamm

04.01.2024

Wollt ihr verseuchte Lebensmittel euren Kindern geben??? Wer kann uns die Garantie geben dass alles, alles das in unser Land kommt, GENAUSO kontrolliert wird???? Ich glaube nur was ich sehe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

04.01.2024

Dann haben Sie offensichtlich noch nie was von optischen Täuschungen gehört. :)
Die meisten Importe von Lebensm,itteln nach Deutschland kommen aus der EU. Ganz nebenbei: a Guater hälts aus

04.01.2024

Auch die deutschen Bauern arbeiten mit ordentlich Gift. Halten Sie mal die Nase in den Wind, wenn Sie einen Bauern mit Fässchen auf dem Trecker sehen. Da ist nicht nur Wasser drin.

05.01.2024

Ich kaufe bevorzugt Lebensmittel von regionalen Biobetrieben. Und manche Produkte wie Kaffee, Tee oder Bananen mit Biosiegel.

Können Sie Ihre Behauptung, dass deutsche Ware per se giftfreier als ausländische Ware ist, belegen?

Raimund Kamm

04.01.2024

Damit ist klar: Den Bauern geht es nur darum Krawall zu machen.

04.01.2024

Sie verstehen NICHTS!!!!!! Es geht um uns alle!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

04.01.2024

Um uns alle?
Die land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeuge nutzen die Strassen ab wie Lkws. Beschädigen diese aufgrundder Größe oft sogar stärker. Viele Strassen müssen in erster Linie wegen der Landwirtschaft verbreitert werden. Wer zahlt das?
Radwege werden oft als kostenlose Parkplätze oder Wendefläche bei Pflügen genutzt. Als Radfahrer sieht man das Tage später noch und muss auf die Landstrasse deshalb ausweichen. Sind aber nicht alle sondern nur ein Spezialisten.
Landwirte müssen im Gegensatz zu Handwerkern keine Müllgebühren für ihren Betrieb zahlen. Dürfen aber ihre Silofolien auf Kosten der Allgemeinheit entsorgen. Was hat der Rest davon?
Lebensmittel kommen viele aus dem Ausland und werden viel ins Ausland exportiert.
In Norddeutschland reisen Dank der Landwirtschaft bald vieleTrinkwasserversorger die sehr großzügigen Nitratgrenzwerte.
Die meisten Betriebe haben zu gemacht weil sie zu klein waren. Oder kein Nachfolger da war. Nebenzu 8 oder 10 Kühe zu halten ist uninteressant.
Ein Großteil des EU-Haushaltes geht in die Landwirtschaft.
Welche ander Branche wird so subventioniert? Wieso können in Kamerun Bauern nicht mehr ihre Hähnchen verkaufen? Weil aus der EU und Deutschland billigeres Hähnchenfleisch kommt.
Es gibt nicht mehr den kleinen Landwirt. Wer heute "klein" ist, wurde früher Grossbauer genannt.
Zudem genieße un nutzten Landwirte zahlreiche Privilegien. Kaum ein Landwirte ohne Photovoltaikanlagen. Quch im eigentlich geschützten Aussenbereich. Riesen Hallen die leer stehen oder verpachtet sind.
Verseuchte Lebensmittel? Da gibt es in der deutschen Landwirtschaft auch eine Tradition. Aktuell nur das Stichwort Glyphosat.

Landwirtschaft gehört subventioniert weil Es andere Länder auch machen. Aber das Jammern ist hier in Deutschland auf extrem hohen Niveau.
Über 150.000 Durchschnittsgewinn je Betrieb ist nicht schlecht. Dazu keine Gewerbesteuerbelastung.

04.01.2024

Ich habe vor 3 Wochen schon davor gewarnt, dass die von der Regierung hier geplanten Einsparungen nur dem rechten Rand noch mehr Anhänger und Wähler zutreiben. Das hat die "Ampel" jetzt wohl auch so erkannt.
Auch wenn ich die vormals geplanten Einsparungen für richtig halte, halte ich den dafür geplanten Zeitpunkt für falsch.
Denn er rückt das Ende dieser bedauernswerten und leider immer wieder verunglimpften Regierung völlig unnötig
immer näher. Daran ist Kanzler Scholz aber mit Schuld.

04.01.2024

Den Bauern geht es nur darum, dass die Missstände einmal aufgezeigt werden!

Wir in Deutschland können nur froh sein, dass unsere Bevölkerung sehr schmerztolerant ist; in einem unserer Nachbarländer hätte es hier tatsächlich eine komplett andere kämpferische Reaktion gegeben.
Nach anderen Medienberichten wird zwar die Steuer nicht erhöht (stimmt nicht: Tabaksteuer wird/wurde erhöht), dafür aber aber ist im Gespräch schlichtweg neue Steuern einzuführen.

Da meine weiteren Bemerkungen wegen NUB gestrichen würden, lasse ich diese lieber.

Herr Wolfgang L. wie schaut ihrer Meinung das Leben unserer Bauern aus?
Liegen den ganzen Monat faul im Bett und fahren am Monatsende mit ihrem 1000 kWh Traktor zum Geldautomaten und holen dort ihre Subventionen ab?

04.01.2024

Lieber Herr Wolfgang L,
was würden denn die Beamten machen, wenn man ganz einfach rechnet:
- Einsparung unnötiger Beamte (jeder 10te. muss weg)
- Einsparung der Beamten, die nur auf Staatskosten unnötig Geld ausgegeben haben (jeder 2te vom Rest muss dann weg)
(Polizisten, Lehrer und Finanzbeamte ausgenommen)

Das gleiche jetzt für unsere Politiker in Berlin:
Wieviel Mrd. € könnten wir einsparen, wenn unsere Politiker wie normale Arbeitnehmer besteuert werden würden?


05.01.2024

(edit/mod/NUB 7.3/Unterlassen Sie diese Pöbeleien!)

04.01.2024

Die Bauern sollten besser vor den Zentralen der großen
Lebensmittelkonzerne demonstrieren, um höhere
Preise für ihre Erzeugnisse zu erstreiten, statt den
Bürger mit Abgasen und Hupen zu nerven.

05.01.2024

Und? Niemand ist gezwungen zu verkaufen wenn er nicht den gewünschten oder geforderten Preis dafür bekommt.

05.01.2024

>>Und? Niemand ist gezwungen zu verkaufen wenn er nicht den gewünschten oder geforderten Preis dafür bekommt.<<

Das mag bei Immobilien, Fahrzeugen, Möbeln und ähnlichen Dingen so sein, Wolfgang. Aber Lebensmittel lassen sich nicht ewig aufbewahren, nach meiner Kenntnis werden Abnahmeverträge auch schon lange vor der Ernte geschlossen. Die Bauern haben deshalb kaum eine Wahl, als zu den von der Lebensmittelindustrie angebotenen Preisen zu liefern. Zumal ja durch die EU auch Erzeugnisse aus dem EU-Raum quasi Konkurrenz für die deutschen Landwirte darstellt. Auf der anderen Seite stehen die Verbraucher, die in Deutschland möglichst wenig für Lebensmittel ausgeben wollen. In anderen Ländern der EU muss weit mehr für die Lebensmittel bezahlt werden als hier in Deutschland. Aber Qualität hatte schon immer ihren Preis, nur wollen den nur wenige Leute auch wirklich bezahlen. Abgesehen davon nagen die Bauern keineswegs am Hungertuch, aber wer gibt schon gerne einen eigenen Vorteil preis? Da hat die Solidarität keinen Platz mehr.

05.01.2024

Walter, war und ist mir schon klar, daß zwischen Lebensmitteln und z.B. einem Gebrauchtwagen ein Unterschied ist. Als einzelner asteht ein Landnwirt natürlich auf verlorenem Posten. Ein Zusammenschluß könnte helfen (vielleicht gibts den schon?) <an dem sich so gut wie alle beteiligen müssten oder sollten. Auch ich vermute, daß die Landwirte nicht am Hungertuch nagen. Die kleineren Höfe, die alleine nicht überlben könnten, werden vermutlich als Nebenerwerbslandwirtschaftsbetrieb geführt. Man geht tagsüber einer regulären Beschäftigung, vielleicht nicht Vollzeit nach, und kann davor und danach seinen Betrieb führen.

04.01.2024

Ein weiterer hirnrissiger Plan der Ampel die schrittweise Umsetzung der Reduzierung der Dieselvergünstigungen für Landwirte. Am Ende bleibt es bei der schrittweisen Erhöhung der Preise für Lebensmittel. Oder man auch sagen Sankt Bürokratius feiert einen weiteren Sieg. Glauben denn die neuen Heilsbringer in Berlin, dass die Bevölkerung so dumm den ganzen Zinnober zu glauben. Ziel soll wohl nach grünen Vorstellungen sein landwirtschaftliche Maschinen ohne Diesel zu betreiben. (edit/mod/NUB 7.2)

04.01.2024

Herr Jochen H.,
glauben Sie wirklich, die großen Lebensmittelkonzerne zahlen
den Bauern höhere Preise für deren Erzeugnisse, weil der Diesel
teurer wird?