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Asylbewerber
19.07.2015

44.000 Schüler zusätzlich: Bayern braucht mehr Lehrer

Weil immer mehr junge Flüchtlinge nach Bayern kommen, hat das Kultusministerium seine Prognosen für die Entwicklung der Schülerzahlen kräftig nach oben korrigiert.
Foto: dpa

Immer mehr junge Flüchtlinge kommen nach Bayern. Das Kultusministerium rechnet deshalb mit deutlich mehr Schülern als erwartet und braucht für bestimmte Schulen Lehrer.

Weil immer mehr junge Flüchtlinge nach Bayern kommen, hat das Kultusministerium seine Prognosen für die Entwicklung der Schülerzahlen kräftig nach oben korrigiert. Die Planungen sind auf den Kopf gestellt. Demnach erwartet das Haus von Minister Ludwig Spaenle (CSU), das noch 2014 von einem Schülermangel ausgegangen war, in den nächsten Jahren nun einen kräftigen Anstieg der Schülerzahlen an den Volksschulen und an den Berufsschulen.

Bis 2018/19 werden nach der neuen vorläufigen Prognose 44.000 Kinder und Jugendliche mehr diese Schularten besuchen als noch 2014 erwartet. Hauptursache ist die hohe Zahl der Flüchtlinge und Asylbewerber, die Bayern erreicht. Das geht aus den Berechnungen hervor, die Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) dem Landtag übermittelt hat.

Finanzminister Markus Söder streicht weniger Lehrerstellen

Die SPD fordert zusätzliche Lehrerstellen für die zusätzlichen Kinder. Denn die Aufgaben, die aus der demografischen Rendite hätten bedient werden sollen, kämen nun zu kurz. „Demografische Rendite“ bedeutet im Jargon der Bildungspolitiker, dass die Schulen in diesem Jahr mehr als 1100 Lehrerstellen behalten dürfen, die Finanzminister Markus Söder (CSU) wegen sinkender Schülerzahlen eigentlich hätte einkassieren können. Doch wie es nun aussieht, wird es in den kommenden Jahren überhaupt keinen Schülermangel und damit auch keine „demografische Rendite“ geben – weil die Schülerzahlen in der Summe nicht sinken, sondern steigen.

Kultusminister Spaenle hat neue Stellen für den Nachtragshaushalt 2016 angefordert. Darüber wird das Kabinett bei seiner bevorstehenden Klausur am Tegernsee entscheiden. Kaum verändert haben sich die Prognosen für Realschulen und Gymnasien. Beiden Schularten wird ein maßvoller Rückgang prophezeit. Doch in Bayerns Grundschulen werden demnach schon im nächsten Schuljahr voraussichtlich gut 5000 Kinder mehr die Schulbank drücken als noch 2014. Und an den Mittelschulen erwarten die Fachleute des Ministeriums 7600 mehr Kinder als noch in der Schülerprognose 2014 berechnet. Und an den Berufsschulen wird bis 2018/19 ein Plus von knapp 9000 Jugendlichen erwartet.

Bundesagentur für Arbeit will, dass gut ausgebildete Flüchtlinge bleiben

Nach dem Willen der Bundesagentur für Arbeit (BA) sollten hoch qualifizierte Flüchtlinge neue Zugangswege zum Jobmarkt bekommen. Demnach sollte die „Blue Card“ zur Anwerbung von Fachkräften aus Nicht-EU-Staaten künftig auch gut ausgebildeten Asylbewerbern zugutekommen. Hoch qualifizierte Flüchtlinge sollten mit ihren Familien aus dem Asylverfahren herausgehen können und über die „Blue Card“ den Status der zugewanderten Fachkraft erlangen. In der Diskussion um den Umgang mit Flüchtlingen sprach sich SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann erneut für ein Einwanderungsgesetz aus. Kinder, die in der Schule perfekt Deutsch gelernt hätten, sollten nicht mehr weggeschickt werden, forderte der Sozialdemokrat zudem. dpa, AZ

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