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USA
17.06.2020

Enthüllungsbuch: Boltons letzte Schlacht im Weißen Haus

Trumps Ex-Sicherheitsberater John Bolton kämpft um die Veröffentlichung seines Buchs „The Room Where It Happened“.
Foto: dpa

Einst wollte Ex-Sicherheitsberater Bolton den Iran bombardieren. Nun rechnet er in seinem Buch "The Room Where It Happened" mit Donald Trump ab.

Der Umschlag des Wälzers wirkt denkbar schlicht. Ein ovaler Schattenriss symbolisiert den Tatort im Weißen Haus. „The Room Where It Happened“ (etwa: Der Raum, in dem es passierte) lautet der Titel des 592-seitigen Enthüllungsbuches, das am kommenden Dienstag erscheinen soll und schon jetzt auf Platz eins der amerikanischen Amazon-Bestseller-liste rangiert. Der Verlag Schuster & Schuster verspricht ein Lesevergnügen: Mit „geistreichem und sarkastischem Humor“ breite der frühere Nationale Sicherheitsberater John Bolton seine Erinnerungen aus.

"The Room Where It Happened": Trump droht mit rechtlichen Schritten

Ein potenzieller Leser freilich kann darüber gar nicht lachen: Donald Trump. „Jedes Gespräch mit mir ist streng vertraulich“, wetterte der US-Präsident am Montag und drohte, sein einstiger Top-Beamter mit dem markanten Walrossbart habe „ein schweres strafrechtliches Problem“. Am Dienstag reichte das Justizministerium dann vor einem Bundesgericht in Washington die Klage ein: Bolton verbreite geheime Informationen und gefährde die Sicherheit der USA, heißt es darin. Deshalb müsse die Veröffentlichung bis zum Abschluss der Überprüfung des Manuskripts durch das Weiße Haus untersagt werden.

Damit ist die Bühne bereitet für eine neue Episode der Dauer-Seifenoper aus dem Weißen Haus. Es stehen sich gegenüber: John Bolton, der 71-jährige außenpolitische Hardliner, und Donald Trump, der vor zwei Jahren von den Einschaltquoten und markigen Sprüchen des damaligen Fox-Kommentators so begeistert war, dass er ihn zum Nationalen Sicherheitsberater machte. Glücklich wurden beide nicht. Am Ende war man sich nicht einmal mehr einig, ob Bolton im vorigen September freiwillig ging oder gefeuert wurde.

Ob die Veröffentlichung Trump im Wahlkampf schaden kann?

Dass der Mann, der einst Bomben auf Teheran werfen wollte, seine vermutlich letzte politische Schlacht nun ausgerechnet gegen einen rechtspopulistischen US-Präsidenten führt, entbehrt nicht einer schrägen Ironie. Der Absatz des Buches dürfte darunter nicht leiden.

Ob die Veröffentlichung Trump schadet, wird sich zeigen. Die Demokraten in den USA jedenfalls betrachten die Auseinandersetzung mit gemischten Gefühlen: In dem Buch soll Bolton nämlich auch berichten, wie Trump ihm sagte, dass die US-Militärhilfe für die Ukraine nur ausgezahlt werde, wenn Kiew Ermittlungen gegen den demokratischen Präsidentschaftsbewerber Joe Biden einleite. Um diese Frage drehte sich das ganze Impeachment-Verfahren im vorigen Jahr. Bolton wäre der Kronzeuge gewesen, der die Amtsenthebung von Trump erleichtert hätte. Doch er wollte freiwillig nicht aussagen.

Schon damals spekulierten viele Beobachter, in Wahrheit gehe es Bolton darum, die Informationen mit seinem Buch zu verkaufen. Ausgerechnet damit könnte er sich verkalkuliert haben: Donald Trumps Klageschrift zielt nämlich nicht auf den Verlag, sondern auf den Autor. Sollte die Regierung Recht bekommen, muss Bolton seine Tantiemen von angeblich zwei Millionen Dollar an den Fiskus abführen.

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