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Extremismus
24.09.2021

Idar-Oberstein: Grünen-Politiker von Notz kritisiert Seehofer

Gedenken an das Opfer der Gewalttat in Idar-Oberstein. Dabei war ein 20-Jähriger kassierer einer Tankstelle
Foto: Thomas Frey, dpa

Von Notz wirft dem Bundesinnenminister Seehofer sowie der CDU/CSU Versäumnisse im Kampf gegen Extremismus vor.

Die Tat von Idar-Oberstein vom Samstagabend hat einen heftigen Streit über die Bekämpfung von Extremismus ausgelöst: Der Grünen-Politiker Konstantin von Notz richtete im Gespräch mit unserer Redaktion schwere Vorwürfe an Bundesinnenminister Horst Seehofer und die Union. Der CSU-Politiker setze an die Stelle einer klaren Strategie zur Bekämpfung von Extremismus eine „relativierende“ Vermengung verschiedener Extremismusarten. Auch habe er es versäumt, nach den tödlichen Schüssen auf einen Tankstellen-Kassierer ein Signal zu setzen. „Man kann sich über Horst Seehofer wirklich nur wundern: Nach dem Mord an einem 20-Jährigen in Idar-Oberstein, der von einem dem Querdenker-Spektrum zuzurechnendem Mann geradezu hingerichtet wurde, hat es der Innenminister bedauerlicherweise versäumt, in die Region zu fahren, Trost zu spenden und Solidarität mit dem Opfer und den Hinterbliebenen zu zeigen.“

Von Notz kritisiert Rolle der CDU im Kampf gegen Extremismus

Auch die Rolle der CDU sieht von Notz, stellvertretender Fraktionschef der Grünen im Bundestag, äußerst kritisch. Meist sei es die CDU gewesen, die wichtige Vorhaben blockierte habe und die in diesem Wahlkampf durch die Kandidatur von Hans-Georg Maaßen und Dialogsignale an die Querdenkerszene selbst massiv mit der Abgrenzung nach Rechtsaußen ringe. Die Grünen hätten immer wieder ein Demokratiefördergesetz, die Streichung des Begriffs der Rasse aus dem Grundgesetzn, Reformen bei der Bekämpfung von Hass und Hetze im Internet sowie eine Verschärfung des Waffenrechts eingefordert.

Seehofer selber hatte in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung beklagt, dass gute Entwürfe zur Bekämpfung von Extremismus in den vergangenen Monaten im Parlament in Serie abgelehnt worden seien. So habe er sich mit Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) auf ein Wehrhafte-Demokratie-Gesetz verständigt. Es sollte Initiativen und Organisationen, die sich für demokratische Werte und gegen extremistische Tendenzen einsetzen, mehr Geld sichern. „Leider hat der Bundestag dem Gesetz nicht zugestimmt“, sagte Seehofer. Der Vorstoß sei an „Nickeligkeiten“ gescheitert.

Konstantin von Notz, stellvertretender Vorsitzender der Grünen-Bundestagsfraktion, sieht in der CDU ein "massives Ringen um die Abgrenzung nach Rechtsaußen".
Foto: Thorsten Jordan, dpa

Tatsächlich war es Seehofers eigene Fraktion, die CDU/CSU, die das Vorhaben nach der Einigung der Minister blockiert hatte. „Wenn die von Horst Seehofer vorgebrachte Kritik jemanden trifft, dann den Minister selbst, der nicht im Stande war, diese wichtige Initiativen in seinem Bereich umzusetzen“, sagte Konstantin von Notz.

Die Ermittlungen laufen weiter auf Hochtouren. Die Staatsanwaltschaft in Bad Kreuznach teilte mit, dass es Augenzeugen für die Tat, die durch einen Streit um das Tragen einer Corona-Maske ausgelöst worden sein soll, gebe. Die Polizei prüft derzeit auch die Aktivitäten des Täters in den sozialen Medien. Im Raum steht, dass der Täter mit der AfD in Verbindung gebracht werden könnte.

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.09.2021

Sicher nicht. Das übernimmt hier ja Herr von Notz. Das ist es, was ich anprangere.

24.09.2021

Was werfen Sie ihm denn vor?
Dass in Würzburg im Juni 21 bezüglich Solidarität mit den Opfern und Hinterbliebenen nach ihrer Ansicht große Aktionen angeblich unterblieben?

Was kann Herr von Notz dafür, sollte an ihrer Behauptung überhaupt was dran sein?

Merken Sie nicht welchen Blödsinn sie hier verzapfen?

24.09.2021

„Man kann sich über Horst Seehofer wirklich nur wundern: Nach dem Mord an einem 20-Jährigen in Idar-Oberstein, der von einem dem Querdenker-Spektrum zuzurechnendem Mann geradezu hingerichtet wurde, hat es der Innenminister bedauerlicherweise versäumt, in die Region zu fahren, Trost zu spenden und Solidarität mit dem Opfer und den Hinterbliebenen zu zeigen.“

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass es nach den Messerattacken in Würzburg im Juni 21 große Aktionen bezüglich Solidarität mit den Opfern und Hinterbliebenen gab. Aber das ist natürlich etwas anderes.

24.09.2021

Was wollen Sie eigentlich damit sagen?
Die Herkunft des Mörders entscheidet über das Ausmaß der Anteilnahme mit den Hinterbliebenen?
Ihre Relativiererei von Kapitalverbrechen ist ekelhaft . . .

24.09.2021

"Die Herkunft des Mörders entscheidet über das Ausmaß der Anteilnahme mit den Hinterbliebenen?"
.
Bei der Merkel war das immer so! Das eigene Volk zählt für die Null!!