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24.07.2010

Innenminister: Geschlossene Heime für kriminelle Kinder

Innenminister: Geschlossene Heime für kriminelle Kinder
Foto: DPA

Berlin (dpa) - Nach dem Fall eines elfjährigen Heroin-Dealers in Berlin fordern mehrere Innenminister der Länder geschlossene Heime als Erziehungsmaßnahme für kriminelle Kinder.

In der "Welt am Sonntag" äußerten sich Politiker von CDU und SPD für eine solche Unterbringung von Wiederholungstätern unter 14 Jahren. Der Kriminologe Christian Pfeiffer empfiehlt dagegen die Betreuung durch speziell ausgebildete Profi-Pflegeeltern.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte der Zeitung, in geschlossenen Einrichtungen würden die Kinder dem kriminellen Umfeld entzogen, in das sie bei offenen Einrichtungen immer wieder gerieten. Es gehe um den Schutz vor kriminellen Clans, die sie als Diebe und Drogenhändler missbrauchten, weil sie noch nicht strafmündig seien.

Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) plädiert ebenfalls für geschlossene Heime. "Wenn es uns gelingt zu verhindern, (...) dass sich kriminelle Karrieren verfestigen, dann ist das ein wichtiger Schritt zu einer sicheren Gesellschaft".

Auch der Innenausschuss-Vorsitzende im Bundestag, Wolfgang Bosbach (CDU) und der Sprecher der SPD-Innenminister, Berlins Innensenator Ehrhart Körting, unterstützen in der Zeitung den Vorstoß. Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, sieht das sogar als einzig reelle Maßnahme.

Der Leiter des Kriminologischen Instituts Niedersachsen, Pfeiffer, kritisiert die Forderungen dagegen als "populistische Schnellschusslösung". Pfeiffer lobt das Konzept des Vereins Arkade in Baden-Württemberg. Dort würden Eltern sehr gut dafür ausgebildet und dann auch sehr gut dafür bezahlt, dass sie zum Beispiel junge Intensivtäter bei sich aufnehmen, zusätzlich würden diese intensiv von Sozialarbeitern betreut, sagte Pfeiffer. Die Erfolgsquoten der "Profi-Eltern" seien positiv: "Dieses Konzept ist der Heimerziehung weit überlegen und spart dem Staat enorm viel Geld."

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