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Die Seuchenpolitik von Bund und Ländern birgt Widersprüche

Kommentar Von Christian Grimm
25.11.2020

Bund und Länder fahren mit ihren neuen Corona-Regeln für den Dezember auf Sicht. Das ist gut so. Doch ihre Seuchenpolitik birgt Widersprüche. Ein Kommentar.

Die Corona-Beschlüsse der 16 Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sind von einem Prinzip geleitet. Dieses Prinzip heißt Hoffnung und es lässt sich in den folgenden Satz übersetzen: „Wir schaffen es irgendwie ohne harte Ausgangssperre, bis der Impfstoff da ist.“

Regierung Merkel arbeitet in der Corona-Krise nach Prinzip Hoffnung

Es ist natürlich eine Wette und der Einsatz ist hoch. Die Intensivstationen in den Krankenhäusern füllen sich, es sterben derzeit mehr Menschen an der Infektionskrankheit als im Frühjahr. Andererseits ist es auch keine Kleinigkeit, das Land ein zweites Mal vollständig herunterzufahren. Die wirtschaftlichen Folgen wären extrem, die negativen Folgen für viele Kinder groß, wenn Schulen und Kindergärten ein zweites Mal geschlossen würden.

Deshalb ist es richtig, dass Bund und Länder tastend vorgehen und die Zügel nicht mit voller Kraft anziehen. Denn das sprunghafte Ansteigen der Infektionen ist bereits jetzt gestoppt. Nun muss es darum gehen, die Zahl der Ansteckungen zu drücken. Das kann durch die nun beschlossenen Einschränkungen erreicht werden, sicher ist es aber nicht.

Einen Überblick über die neuen Corona-Regeln lesen Sie hier: Das sind die Corona-Regeln für den Dezember

Die Corona-Politik von Bund und Ländern birgt Widersprüche

Weil der Impfstoff vielleicht sogar schon Mitte Dezember zur Verfügung steht, sind die Aussichten aber positiv. Mit jeder Impfung wird die Ausbreitung des Erregers eingedämmt. Das Gesundheitssystem ist in der Lage, binnen Wochen Millionen Menschen zu immunisieren. Steht der Impfstoff erst im Frühjahr zur Verfügung und bleibt die Zahl der Infektionen hoch, können Bund und Länder immer noch das Land in den Stillstand versetzen.

Nicht gelungen ist Ministerpräsidenten und Kanzlerin, die inneren Widersprüche ihrer Seuchenpolitik zu beseitigen. Warum zwischen den Jahren das Kontaktverbot für einen längeren Zeitraum gelockert werden soll, erschließt sich aus virologischer Sicht nicht. Dem Erreger ist Christi Geburt gleichgültig.

Es ist zwar absolut verständlich, dass Familien gemeinsam mit den Großeltern Weihnachten feiern sollen, aber die Ausnahme sollte wirklich auf die drei Feiertage begrenzt sein.  Ab dem 27. Dezember wären die strengen Kontaktbeschränkungen wieder angezeigt gewesen, so schwer es auch fällt.

Lesen Sie dazu auch: So begründen Bund und Länder die Verschärfung des Teil-Lockdowns

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

26.11.2020

Ja.
1. Impfstoff: viele wollen sicherlich kein Versuchskaninchen sein, heißt: der Run auf den Impfstoff wird überschaubar bleiben wenn die extrem Privilegierten, deren Leben wichtiger als das der Normalbürger ist, geimpft worden sind. 2. Die verschärften Maßnahmen zielen ins Leere. Wer wird z.B. auf einem Parkplatz unsinnigerweise vermummt rumlaufen, usw.. .Sollten diese Maßnahmen Erfolg haben wird der Erfolg schnellstens durch unsinnige Weihnachts-/Jahreswechsellösungen und Schul-/Kitalösungen zunichte gemacht. Kinder unter 14 Jahren sind schon jetzt immun. Die haben halt Glück. :-)

26.11.2020

Was haben Sie schon wieder zum meckern?
Wer soll den die extrem Priviliegerten sein? Pflegepersonal sehe ich nicht als extrem priviligiert an. Nicht mal als priviligiert. Im Gegenteil. Die dürfen die ganze Sache für ein bißchen klatschen ausbaden.
Seien Sie doch zudem froh, wenn die extrem Priviligierten - wer auch immer das sein soll? - sich als Versuchkaninchen für die Normalos zur Verfügung stellen.
Wenn erst Normalos geimpft würden, würden sie behaupten, dass diese als Versuchskaninchen für die extrem Priviligierten herhalten müssen. Kritik ist eines aber was sie teilweise betreiben ist nur jammern und stänckern gegen die extrem Priviligierten.

26.11.2020

Wenn Ihnen Beiträge nicht passen, bzw. nicht in Ihr Weltbild passen - mir ist nicht bekannt, daß es einen Zwang zum drauf Reagieren gibt. So lange es keine Impfpflicht gibt, behaupte ich gar nichts, zumindest schreibe ich nicht mit aus der Luft gegriffenen Unterstellungen.

26.11.2020

Wer sidn den nun Ihre extrem Prviligierten?
Im Gegensatz zu Ihenn schreibe ich keine aus der Luft gegriffenen Unterstellungen.
Schreiben Sie endlich wenn sie damit meinen?