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Merkel gegen Seehofer: Szenen wie aus einer Ehe

Kommentar Von Rudi Wais
23.03.2018

In der Union knirscht es. Das liegt nicht nur an den unterschiedlichen Ansichten, ob der Islam nun zu Deutschland gehört oder nicht.

Der bayerische Löwe faucht – und das aus gutem Grund. Eine Kanzlerin, die einem ihrer wichtigsten Minister öffentlich so in die Parade fährt, wie Angela Merkel es bei Horst Seehofer getan hat, darf sich nicht wundern, wenn in ihrer Koalition jeder für sich und jeder gegen jeden arbeitet. Ob der Islam nun zu Deutschland gehört oder nicht, spielt dabei noch die geringste Rolle.

Im Kern geht es in diesem Konflikt um das, was ein Regierungsbündnis im Innersten zusammenhält: Loyalität, Fairness, eine gewisse Disziplin auch. Indem sie Seehofer öffentlich zurechtwies, hat die Kanzlerin gegen das ungeschriebene Gesetz verstoßen, nach dem eine Koalition interne Konflikte möglichst auch intern beilegt.

Angela Merkel und Horst Seehofer provozieren sich gegenseitig

Dass es zwischen Union und SPD häufiger knirschen würde, war bereits vor dem Start der neuen GroKo absehbar. Umso wichtiger wäre es deshalb, dass zumindest die beiden C-Parteien mit sich im Reinen sind. Im Moment allerdings ist genau das Gegenteil der Fall.

Angela Merkel fühlt sich von Horst Seehofer provoziert – und er sich erst recht von ihr. Für den Rest der Legislaturperiode verheißt das nichts Gutes. Die „liebe Angela“, wie Seehofer sie lange nannte, und ihr Horst haben sich auseinandergelebt. Der nächste Ehekrach ist nur noch eine Frage der Zeit.

Merkel gegen Seehofer: Szenen wie aus einer Ehe
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Die Minister der Großen Koalition

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

26.03.2018

Als Bayer denke ich in erster Linie politisch auch an Bayern. Während meiner ganzen bisherigen Lebenszeit wurde Bayern von der CSU regiert. Kann mich nicht erinnern dass Bayern während dieser Zeit im Vergleich zu den anderen Bundesländern schlecht dagestanden wäre. Allein der Länderfinanzausgleich den Bayern jährlich überweist zeigt mir wie die anderen am Bayerischen Tropf hängen. Mit diesem Ergebnis sollen wir uns dann auch noch beschimpfen lassen? Von anderen die immer wieder meinen es besser machen zu können? Die einer Frau Dr. Merkel Ratschläge geben wollen wie die bestehende Fraktionsgemeinschaft aufzukündigen? Von den Grünen? Also bitte, da kann ich nur noch lachen. Gemeinsam wird Wein getrunken und zusammengesessen, gemeinsam bedient man sich am öffentlichen Geldtopf aber sobald eine Kamera auftaucht oder oder ein Reporter, wird die Brust aufgeblasen. Auf solche Leute kann ich gerne verzichten. Mir gefällt Herr Seehofer wie auch die gesamte CSU. Unterschätzt diesen Mann bitte nicht. Auch er könnte die Koalition platzen lassen. Nicht nur die anderen.... Für die Landtagswahl sehe ich nicht extrem rechts oder extrem/gemäßigt links sondern einfach konservativ rechts. Die CSU!

24.03.2018

Die Bürger Deutschlands brauchen einen Innenminister, welcher mit seiner Aufgaben nicht überfordert ist wie Herr Seehofer. Es nützt logischerweise auch nichts, wenn Herr Wais meint mit unterirdischen Argumenten die Kuh vom Eis zu holen.
Umfragen bestätigen wieder mal, dass mit dieser unnötigen Debatte weder Seehofer, noch die CSU davon profitieren. Ganz im Gegenteil die Union verliert drei Prozentpunkte und die AfD gewinnt.
Im Übrigen verliert die Augsburger Allgemeine mit der Sichtweise von Rudi Wais ihr Ansehen und langfristig wohl auch wieder mal einige Kunden. Kann sich ein erfahrener Journalist so mächtig irren oder ist es doch nur pure Absicht um den Schwaben ein X für ein U vorzumachen?

24.03.2018

Rudi Wais stellt die Tatsachen wieder einmal auf den Kopf. Seehofer war es doch, der es an Fairness und Disziplin mangeln ließ, als er mit seinem Interview vorpreschte und dem Islam die Zugehörigkeit zu Deutschland absprach -wohlwissend, dass dies nicht der Haltung von Merkel und der Mehrheit der CDU entsprach. Auf diese kalkulierte Provokation musste Merkel antworten und nun spielt Seehofer den Beleidigten.
Die CSU hat anscheinend aus Ihrem kindischen Obergrenzenstreit mit Merkel nichts gelernt. Solch völlig überflüssigen Scharmützel helfen nur den Rechtspopulisten und ihren Anhängern, die sich bestätigt fühlen können. Seehofer soll seine Arbeit als Innenminister machen und nicht so viel reden.

24.03.2018

Ein Minister, der wie Horst Seehofer, nur die eigenen Interesse im Auge (Landtagswahlen in Bayern) habend, der Kanzlerin, die die Richtlinien der Politik zu bestimmen hat und bestimmt, ein solches Ei legt, gehört zurecht zurechtgewiesen. Die Frage nach Loyalität, Fairness und Disziplin, sollten Sie, Herr Wais, vllt. besser an Horst Seehofer richten.

(Es ist ein Katastrophe der neuen Software, dass man hier beim Verfassen eines Textes, wenn man den dazugehörenden Kommentar oder Artikel nochmal lesen möchte und ein wenig zu weit scrollt, wieder auf der Startseite landet und dann alles was schon eingegeben ist, im Orkus. So kommentierunfreundlich wie diese Software war noch keine. Auch die Bearbeitungsmöglichkeit fehlt. Warum wurden die Kommentare denn nicht gleich mit dem Blogs aufgegeben statt das Handling, die Darstellung und die Auffindbarkeit so zu verschlechtern, dass man keine mehr schreiben möcht? Ich empfinde das neue Layout nach wie vor nicht angenehm - es ist alles viel zu groß und zu bildreich, ich bin doch ein mündiger Leser und kein Kindergartenkind, das ein Bilderbuch ansehen will. Schadeschadeschade aber ich sehe schwarz für mein AZO-Abo)