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  3. Nordkorea: Staatsmedien fordern Treue gegenüber Kim Jong Un

Nordkorea
19.12.2011

Staatsmedien fordern Treue gegenüber Kim Jong Un

Kim Jong Il (l.) mit seinem Sohn Kim Jong Un (r.). dpa
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Kim Jong Il (l.) mit seinem Sohn Kim Jong Un (r.). dpa

Kim Jong Il ist tot. Jetzt fordern die Staatsmedien Nordkoreas unbedingte Treue gegenüber dessen Sohn Kim Jong Un.

Nach dem Tod des langjährigen  Machthabers Kim Jong Il haben die nordkoreanischen Staatsmedien  seinen jüngsten Sohn Kim Jong Un den "großen Nachfolger" genannt.  "An der Spitze der koreanischen Revolution steht nun Kim Jong Un,  großer Nachfolger der revolutionären Juche-(Ideologie) und  herausragender Führer von Partei, Armee und Volk", meldete die  amtliche Nachrichtenagentur KCNA am Montag. Juche ist die  offizielle Ideologie Nordkoreas und bedeutet so viel wie Autarkie  oder Selbstständigkeit.

Nordkoreanische Staatsmedien nennen Kim Jong Un "großen Nachfolger"

"Kim Jong Uns Führung garantiert die glaubwürdige Fortführung  über die kommenden Generationen bis zur Vollendung der  revolutionären Juche(-Ideologie), die einst Kim Il Sung begann und  die Kim Jong Il zum Sieg führte", hieß es in dem Bericht weiter.  Die Nachrichtenagentur rief alle Parteimitglieder, Beamten und  Bürger auf, der Führung des neuen Staatschefs treu zu folgen.

Amtliche Nachrichtenagentur fordert Bürger zu Treue auf

Kim Jong Un, der Ende zwanzig sein soll, war von seinem Vater  Kim Jong Il in den vergangenen Jahren als sein Nachfolger aufgebaut  worden. Nach dem Tod des langjährigen Machthabers im Alter von 69  Jahren an einem Herzinfarkt am Samstagmorgen, wurde Kim Jong Un  offiziellen Angaben zufolge zu seinem Nachfolger an der Spitze des  autoritär regierten Staates ernannt.

USA will Nordkorea-Politik nach Kim Jong Ils Tod prüfen

Die USA wollen ihren Umgang mit Nordkorea nach dem Tod seines langjährigen Machthabers Kim Jong Il möglicherweise auf den Prüfstand stellen. Konkret gehe es dabei um Überlegungen, das isolierte Pjöngjang wieder in Atomgespräche einzubinden und dem Land Nahrungsmittelhilfen zukommen zu lassen, wie US-Vertreter am Sonntag mitteilten. Ursprünglich wollte Washington in beiden Fragen noch in dieser Woche zu einer Entscheidung kommen. Kims Tod werde den Entscheidungsprozess jedoch wahrscheinlich verzögern, hieß es. So betrachteten die USA nun jegliche mögliche Veränderungen in der militärischen Haltung Nordkoreas und Südkoreas mit Sorge.

Kim Jongs Tod drückt südkoreanischen Aktienmarkt

Der Tod des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Il hat die südkoreanische Börse zum Wochenauftakt stark belastet. Der Leitindex Kospi sackte nach der Todesnachricht bis um fünf Prozent ab. Um 6.45 Uhr MEZ stand der südkoreanische Leitindex noch mit 3,39 Prozent im Minus bei 1777,54 Punkten. Aktienhändler in Seoul führten die Verluste auf die politische Unsicherheit in der Region nach Kim Jong Ils Tod zurück.

Sonnenbrille, Blouson-Anzüge, toupierte Frisur - so kennt man den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Il.
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Nordkorea: Kim Jong Il ist tot
Foto: afp

Japan hat nach dem Tod des  nordkoreanischen Staatschefs Kim Jong Il überraschend sein Beileid  ausgesprochen. "Die Regierung drückt nach der plötzlichen Nachricht  über den unerwarteten Tod des Präsidenten der Nationalen  Verteidigungskommission Nordkoreas, Kim Jong Il, ihr Beileid aus",  sagte Regierungssprecher Osamu Fujimura am Montag in Tokio. "Die  japanische Regierung hofft, dass diese Situation keine negativen  Folgen für den Frieden und die Stabilität auf der koreanischen  Halbinsel hat." Die nordkoreanischen Staatsmedien hatten zuvor Kim  Jong Ils Tod bekanntgegeben. Demnach starb der 69-Jährige bereits  am Samstag an einem Herzinfarkt.

Japan spricht sein Beileid für Tod von Kim Jong Il aus

Tokio und Pjöngjang haben nie diplomatische Beziehungen  unterhalten. Japan hatte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts  die koreanische Halbinsel besetzt und unterhält seit dem  Korea-Krieg (1950-1953) feindliche Beziehungen zu Nordkorea. Japan  fühlt sich von den nordkoreanischen Raketen- und Atomwaffentests  unmittelbar bedroht. Entführungen von Japanern durch  nordkoreanische Agenten in den 70er und 80er Jahren sorgten für  zusätzliche Spannungen. Die Entführten sollten den nordkoreanischen  Spionen die japanische Sprache beibringen. Nordkorea verlangt von  Japan wiederum Entschuldigungen für Vergehen während der Besatzung  Koreas.

Japan ruft nach Kims Tod Sicherheitsrat zusammen

Japan hat in Reaktion auf den Tod des nordkoreanischen Militärmachthabers Kim Jong Il seinen Sicherheitsrat einberufen. Ministerpräsident Yoshihiko Noda wies das Verteidigungsministerium und andere Regierungsstellen an, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten. Japan stehe mit seiner Schutzmacht USA sowie China und Südkorea bereits in engem Kontakt, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Montag meldete. An der asiatischen Leitbörse in Tokio gaben die Kurse nach. Japan verfolge auch genau die Reaktion an den Finanzmärkten, hieß es weiter.

China spricht Nordkorea sein Beileid aus

hat Nordkorea sein tiefstes Beileid angesichts des Todes von Kim Jong Il ausgesprochen. Dem nordkoreanischen Volk gelte das aufrichtige Mitgefühl seines Landes, sagte ein Sprecher des Außenministeriums laut amtlicher Nachrichtenagentur Xinhua. China ist der wichtigste Bündnispartner Nordkoreas. Ohne Energie- und Lebensmittellieferungen aus China könnte sich das Regime in Pjöngjang nicht lange am Leben halten.

Börsen in Asien nach Nachricht von Kim Jongs Tod im Minus

Die Börsen in Asien haben unter dem Eindruck des Todes des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong am Montag im Minus eröffnet. Der südkoreanische Kopsi-Index brach um 4,1 Prozent ein, erholte sich jedoch später etwas und pendelte sich bei 1.782,50 Punkten ein. In Japan fiel der Nikkei-Index um ein Prozent auf 8.314,44 Punkte, der Shanghaier Composite-Index sank um 2,6 Prozent auf 2.167,68 Punkte. AZ/dapd/afp/dpa

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