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Porträt
29.10.2018

Friedrich Merz: Wird ein alter Bekannter Merkels Nachfolger?

Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz will als Nachfogler der Kanzlerin an der CDU-Parteispitze kandidideren.
Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa (Archiv)

Friedrich Merz war ein Mann mit Zukunft in der CDU. Dann kam Angela Merkel und drängte ihn zur Seite. Jetzt könnte er zurückkehren und die Kanzlerin beerben.

Wer wird der Nachfolger und die Nachfolgerin von Angela Merkel an der Spitze der CDU? Drei Kandidaten stellen sich auf dem Parteitag zur Wahl - Annegret Kramp-Karrenbauer, Friedrich Merz und Jens Spahn. In den Umfragen liegt "AKK" derzeit vorne - doch auch Friedrich Merz hat gute Chancen.

In der Politik ist Friedrich Merz, der in letzter Zeit in der Wirtschaft arbeitete, kein Unbekannter. Der 62-Jährige ist ein Konservativer im besten Sinne, politisch erfahren und ökonomisch beschlagen: Nicht von ungefähr hat der frühere Industriepräsident Hans-Olaf Henkel ihn bereits vor einem Jahr als einzig wahren Nachfolger für Angela Merkel ins Spiel gebracht und damit auch vielen Konservativen in der Union aus der Seele gesprochen: „Ich kenne nur ein CDU-Mitglied, dem ich heute zutrauen würde, dieser Partei den nötigen Richtungswechsel glaubhaft zu verordnen – Friedrich Merz.“

Der Mann, der die Steuererklärung auf Bierdeckelgröße schrumpfen lassen wollte und den Begriff von der deutschen Leitkultur etablierte. Der Mann auch, der reden konnte wie kein Zweiter in seiner Partei und dem in der jungen Berliner Republik alle eine große Zukunft prophezeiten, ehe Angela Merkel ihn nach der verlorenen Bundestagswahl 2002 kühl abservierte, um selbst Fraktionsvorsitzende werden zu können.

Friedrich Merz war Angela Merkels erstes Opfer auf dem Weg zur Kanzlerschaft

Vorgänger Merz war, wenn man so will, Angela Merkels erstes Opfer auf dem Weg zur Kanzlerschaft und sein späterer Rückzug aus dem Bundestag so gesehen nur folgerichtig. Der ehemalige Richter, mit einer Richterin verheiratet und Vater von drei Kindern, wechselte zu einer großen Anwaltskanzlei, übernahm Mandate in den Beiräten großer Konzerne und den Vorsitz des Vereins „Atlantik-Brücke“, der sich für einen guten Austausch mit den USA einsetzt. Gerüchte, er wolle seine eigene Partei gründen, dementierte der Zwei-Meter-Schlaks damals so scharf wie regelmäßig, auch einen Wechsel zur FDP lehnte er ab. Seit März 2016 ist er Aufsichtsratsvorsitzender der deutschen Tochter von Blackrock.

Merz, der Unvollendete, aber ist ein politischer Mensch geblieben, der Bücher schreibt und Vorträge über die Weltläufte hält. Nur Parteitage besuchte er in der Vergangenheit keine mehr. Das dürfte sich in wenigen Wochen ändern: Merkels Nachfolge an der Parteispitze könnte auf dem CDU-Parteitag Anfang Dezember in Hamburg geregelt werden.

2017 wies Friedrich Merz Spekulationen über seine Rückkehr in die Politik noch zurück

Vor fast genau einem Jahr wies Merz, ein Sauerländer mit Zweitwohnsitz am Tegernsee, Spekulationen noch zurück, er bereite seine Rückkehr in die aktive Politik vor. Hintergrund: Im Herbst 2017 wurde bekannt, dass Merz sich zukünftig zwei neuen Aufgaben widme. Seit dem 1. Januar 2018 kümmert er sich als Berater der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen um die Folgen des Brexit und die transatlantischen Beziehungen. Zudem hat Merz den Aufsichtsratsvorsitz am Flughafen Köln-Bonn inne. (mit sli und dpa)

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