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Reaktionen und Pressestimmen
07.02.2014

"Fuck the EU": inakzeptabel, erfrischend, zutreffend?

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich kritisch zur Aussage der US-Diplomatin Victoria Nuland geäußert.
Foto: Martin Meissner (dpa)

Die Reaktionen auf den Satz "Fuck the EU" von US-Diplomatin Victoria Nuland sind gespalten. Bundeskanzlerin Merkel ist sauer, die Netzgemeinde dagegen hat ihren Spaß daran.

Martin Schulz (EU-Parlamentspräsident): "Die Dame hat sich entschuldigt. Der Begriff Diplomatin und ihre Wortwahl stehen eigentlich im Widerspruch zueinander. Das Gefährliche ist, dass wir ja jeden Tag erneut sehen, dass es nichts mehr in dieser digitalisierten Welt der Geheimdienste gibt, das man noch als geschützt betrachten kann."

Angela Merkel (durch Regierungssprecherin Christiane Wirtz): "Das ist absolut inakzeptabel."

Europäische Union: "Kein Kommentar. Die EU ist damit beschäftigt, den Menschen in der Ukraine in der aktuellen Krise zu helfen."

Aussage der US-Botschafterin Nuland: "So erfrischend wie zutreffend"

Spiegel Online: Entspann dich, Europa! Wer mit US-Politikern zu tun hat, muss sich an eine raue Sprache gewöhnen. So etwas gehöre doch zum Geschäft, meinte Nuland. Und sie hat recht: Das F-Wort ist in gestressten US-Kreisen so geläufig wie bei uns das Wort Scheiße. Europa sollte über das amerikanische F-Wort einfach lachen. Etwas Humor kann in den transatlantischen Beziehungen gerade ohnehin nicht schaden.

faz.net: "Es ist ebenso erhellend wie befremdlich, wie abfällig sich die amerikanische Diplomatin über die Ukraine-Politik jener europäischen Partner äußert, die das leitende Personal der Regierung Obama erst kürzlich wieder über den grünen Klee gelobt hat. Einer dürfte sich gewiss ins Fäustchen lachen: Russlands Präsident Putin. Wenn schon eine amerikanische Spitzendiplomatin „einen Scheiß“ auf die Europäer gibt, wird er deren Abwesenheit bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in Sotschi gut verkraftet haben. Und er wird in Frau Nulands Bemerkung, die vermutlich Moskau verbreitet hat, eine Bestätigung der schlechten Meinung sehen, die er von den Europäern hat."

WAZ: "Die EU und wir Europäer tun gut daran, die Sache auf sich beruhen zu lassen - aus zwei Gründen. Erstens: Dass das vertrauliche Gespräch zwischen Nuland und ihrem Botschafter öffentlich geworden ist, ist kein Segen, sondern ein Unding. Und zweitens: Frau Nuland hat Recht. Man muss die EU zwar nicht gleich verfluchen. Aber die Einschätzung, dass man von ihr in der ukrainischen Krise nicht viel zu erwarten hat, ist berechtigt."

derStandard.at: Es wäre interessant zu wissen, wen Victoria Nuland angerufen hat, als sie sich für ihre Wortwahl zur Rolle der EU in der Ukraine-Krise entschuldigte. Ladylike war er vielleicht nicht, der Ausspruch der Europa-Beauftragten im US-Außenministerium. Aber in seiner Prägnanz so erfrischend wie – leider – zutreffend. Und man darf getrost davon ausgehen, dass er über den Anlassfall hinaus die generelle Bewertung des geopolitischen Gewichts der EU durch Washington auf den Punkt bringt.

"Fuck the EU": Die Internetgemeinde amüsiert sich

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