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04.08.2006

Reaktor-Störfall löst große Besorgnis aus

Außenaufnahme des Atomkraftwerks Philippsburg.
Foto: DPA

Berlin/Augsburg (ddp/W.Z.). Der Störfall im schwedischen Kernkraftwerk Forsmark hat auch in Deutschland große Besorgnis ausgelöst. Die Bundesregierung forderte von den Bundesländern Informationen über bestimmte Bauteile in deutschen Atomreaktoren an. Der Sprecher des Kernkraftwerks Gundremmingen, Kiver, sagte gegenüber unserer Zeitung: "Dieses Ereignis ist nicht auf unser Kraftwerk übertragbar."

Berlin/Augsburg (ddp/W.Z.). Der Störfall im schwedischen Kernkraftwerk Forsmark hat auch in Deutschland große Besorgnis ausgelöst. Die Bundesregierung sprach von einem "sicherheitstechnisch ernsten Ereignis" und forderte von den Bundesländern Informationen über bestimmte Bauteile in deutschen Atomreaktoren an. Der Sprecher des im Landkreis Günzburg gelegenen schwäbischen Kernkraftwerks Gundremmingen, Kiver, sagte gegenüber unserer Zeitung: "Dieses Ereignis ist nicht auf unser Kraftwerk übertragbar."

Nach Angaben Kivers sind in Gundremmingen die Bauteile der Firma AEG, die den Störfall verschärften, nicht eingebaut. Außerdem sei die Anlage anders "verdrahtet". Dies seien nicht einfache Feststellungen, sondern Resultate einer sorgfältigen Prüfung.

Der Zwischenfall in Schweden ereignete sich nach Angaben des Betreibers Vattenfall bereits am 25. Juli. Danach kam es im Reaktor zu einem Kurzschluss, der die Notstromversorgung zum Teil außer Kraft setzte. Der Reaktor wurde daraufhin heruntergefahren. Die Regierung in Stockholm veranlasste schließlich die Stilllegung baugleicher Reaktoren.

Die Bundesregierung will mögliche ähnliche Sicherheitsrisiken in deutschen Atommeilern ausschließen. Das Bundesumweltministerium verlangte von den Bundesländern und den Betreibern der Atomkraftwerke genaue Auskunft über ihre Notstromsysteme.

Deutsche Politiker reagierten mit Besorgnis auf den Vorfall. Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn sagte: "Wir sind an einen möglichen Super-GAU vorbeigeschlittert". Sie zeigte sich verwundert über "die späte Reaktion" des Umweltministeriums, das schon vergangene Woche hätte aktiv werden müssen. Der Obmann der Union im Umweltausschuss des Bundestages, Göppel (CSU), sagte: "Mit dieser Technik sitzt die Bevölkerung auf einem Pulverfass." Dagegen sprach sich Bayerns Umweltminister Schnappauf (CSU) neben dem forcierten Ausbau der erneuerbaren Energien aus Klimaschutzgründen auch für den Bau neuer Kernkraftwerke aus.

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