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  3. Corona-Impfung: Spitzenvertreter der Kirchen fordern staatlichen Druck für mehr Impfstoff-Herstellung

Corona-Impfung
07.02.2021

Spitzenvertreter der Kirchen fordern staatlichen Druck für mehr Impfstoff-Herstellung

Heinrich Bedford-Strohm und Kardinal Reinhard Marx sprechen sich für stärkeren staatlichen Druck aus, um die Produktion von Corona-Impfstoffen auszuweiten.
Foto: Donal Husni/ZUMA Wire, dpa (Symbolbild)

Heinrich Bedford-Strohm und Kardinal Reinhard Marx sprechen sich für stärkeren staatlichen Druck aus, um die Produktion von Corona-Impfstoffen auszuweiten.

Der Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Heinrich Bedford-Strohm und der katholische Kardinal Reinhard Marx fordern stärkeren staatlichen Druck zur Ausweitung der Corona-Impfstoff-Produktion in Deutschland. Es sollten alle Pharmafirmen, die dazu in der Lage sind, nun Impfstoffe produzieren, forderten die beiden Bischöfe in einem gemeinsamen Interview mit unserer Redaktion.

„Der Staat könnte zur Not – natürlich mit guter Begründung – sagen: Wir sind jetzt in einer Situation, in der wir um des Gemeinwohls Willen Hersteller auf die Impfstoffproduktion verpflichten müssen“, sagte Marx. „Gegen Bezahlung, versteht sich“, fügte der Kardinal von München und Freising und frühere Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz hinzu.

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Bedford-Strohm betonte, dass die Pharmaindustrie ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden müsse. „Es darf jedenfalls nicht sein, dass privater Profit gemacht wird – auch noch staatlich gefördert –, aber keine soziale Verantwortung übernommen wird“, sagte der bayerische Landesbischof. „Insofern muss der Staat dafür sorgen, dass möglichst viel Impfstoff produziert und möglichst vielen Menschen zugänglich gemacht wird“, fordert er.

Bedford-Strohm und Reinhard Marx fordern staatlichen Druck für mehr Impfstoff-Herstellung

Marx sagte, er hoffe zwar, dass dies ohne Zwang funktioniere. „Aber wir müssen in der Frage, wie wir die Corona-Impfung schneller und gerechter vorantreiben, schon zu einer Lösung kommen“, betonte er. „Es muss doch allen klar sein: Wenn wir möglicherweise noch Jahre mit der Corona-Krise zu kämpfen haben, gefährdet das den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Kern und auch die Wirtschaftskraft.“ Zudem müsse die Pandemie dabei auch in armen Ländern schnell bekämpft werden: „Die Corona-Krise wird weltweit Ungleichheiten vertiefen: Wer Kapital hat, kommt leichter durch die Krise“, warnte Marx. Auch Bedford-Strohm betonte: „Corona lässt sich nur weltweit bekämpfen, nicht wenn einige Länder Eigeninteressen den Vorrang geben.“

Der EKD-Vorsitzende Bedford-Strohm sprach sich zugleich für pragmatische Lockerungen in Seniorenheimen aus, sobald alle Bewohner dort über einen ausreichenden Impfstoff verfügten. Noch stelle sich angesichts der geringen Zahl von Impfungen die Frage nicht, in breiter Form Einschränkungen für Geimpfte zurückzunehmen, sagte der evangelische Bayerische Landesbischof unserer Redaktion. „Wenn aber in einem Altenheim alle Bewohner geimpft sind und sich zum Mensch-Ärgere-Dich-nicht-Spielen verabreden, sollten sie das aus meiner Sicht tun können“, betonte er. „Man muss auf den sozialen Zusammenhalt achten. Aber man darf Menschen nicht ohne nachvollziehbare Gründe in ihren Rechten beschränken.“(AZ)

Das gesamte Interview mit Heinrich Bedford-Strohm und Reinhard Marx lesen Sie hier.

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