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Reaktionen
02.06.2019

Stimmen zum Nahles-Rücktritt: "Die Probleme der SPD bleiben"

SPD-Vorsitzende Andrea Nahles war in der Partei schon länger umstritten. Jetzt hat sie ihren Rücktritt angekündigt.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Völlig überraschend tritt SPD-Vorsitzende Andrea Nahles Sonntagvormittag von ihren Ämtern zurück. Was die Presse über ihre Entscheidung sagt.

Andrea Nahles zieht die Konsequenzen aus desaströsen Umfrage- uind Wahlergebnissen. Die SPD-Vorsitzende und Fraktionschefin tritt von ihren Ämtern zurück. Ihre Entscheidung machte die 48-jährige sozialdemokratische Politikerin Sonntagvormittag öffentlich. Nahles möchte sogar ihr Mandat im Bundestag niederlegen.

Sie sah sich zu diesem Schritt genötigt, nachdem in einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstitus Forsa die Sozialdemokraten auf ein historisches Tief von 12 Prozent Zustimmung in der Bevölkerung gefallen waren. Die Pressestimmen.

Pressestimmen zum Rücktritt von SPD-Vorsitzender Andrea Nahles

"SPD-Beben! Nahles schmeißt komplett hin." Bild

"Andrea Nahles zieht Konsequenzen: Am Montag und Dienstag wird sie vom Partei- und Fraktionsvorsitz der SPD zurücktreten. Das ist die richtige Entscheidung, denn mit ihr an der Spitze konnten die Sozialdemokraten keinen Erfolg haben. Eine aktuelle Forsa-Umfrage sah die Partei nach der 16-Prozent-Europawahl jetzt auf zwölf Prozent abstürzen. Doch Nahles’ Rückzug allein wird die sozialdemokratische Krise nicht abwenden können. Die SPD braucht einen Plan ..." Die Welt

"Nach den niederschmetternden Ergebnissen bei den Europawahlen ziehen die deutschen Sozialdemokraten die Konsequenz: Andrea Nahles tritt als SPD- und Fraktionschefin zurück." Blick.ch

Lesen Sie dazu auch

"Die Regierungskoalition ist wohl am Ende. Andrea Nahles war die Falsche an der Spitze der SPD, aber wer wäre dort schon der oder die Richtige? Seit der Wiedervereinigung haben sich 13 Männer sowie diese eine Frau an der Führung der Partei versucht. Einer, Franz Müntefering, erklärte einst vor seiner Wahl, beim SPD-Vorsitz handele es sich um das schönste Amt der Welt, "neben dem Papst". Der Vergleich ist längst nur noch bitter ironisch zu verstehen. SPD-Vorsitz ist eher so etwas wie Rodeo. Über kurz oder lang wird man abgeworfen. Andrea Nahles hielt sich 13 Monate, wer das für kurz hält, hat einerseits recht; andererseits: Es waren zwei Monate länger als Schulz." Süddeutsche Zeitung

"Die große Koalition ist vor zwei Jahre aus der Not heraus geboren worden, nachdem die Koalitionsverhandlungen zwischen Union, FDP und Grüne gescheitert waren. So recht darf man sich also nicht wundern, dass die Koalition aus Union und SPD nun in große Not geraten ist. Allenfalls, dass es so lange gedauert hat, ist ein wenig erstaunlich. Die Entscheidung von Andrea Nahles sowohl den Partei- wie den Fraktionsvorsitz aufzugeben - sie will sich sogar ganz aus der Politik zurückzuziehen - ist natürlich nicht nur eine Parteipersonalie. Sie stellt die Bundesregierung komplett in Frage  ..." Berliner Zeitung

Nach dem Rücktritt von Andrea Nahles als SPD-Chefin: "Probleme bleiben"

"Die SPD-Chefin geht, aber die Probleme bleiben. Die Zeit der Vorsitzenden und Fraktionschefin Andrea Nahles ist vorbei. Die Partei braucht eine Vision, sonst endet die Ära der Sozialdemokratie. Ein Jahr Parteivorsitzende, anderthalb Jahre Fraktionschefin – Andrea Nahles hat keine Ära geprägt. Und doch wird ihre Zeit in Erinnerung bleiben. Die erste Frau an der Spitze der anderthalb Jahrhunderte alten SPD hat in diesen vergangenen Monaten Nackenschläge und Rückschläge einstecken müssen wie kein Mann vor ihr. Währenddessen kämpft die Sozialdemokratie ums Überleben und gegen sich selbst, verliert sie in der Wählergunst Mal um Mal. " Der Tagesspiegel

"Andrea Nahles gibt auf: Die SPD-Partei- und Fraktionschefin begründet dies mit fehlendem Rückhalt. Auch ihr Bundestagsmandat will sie niederlegen." Handelsblatt

"Andrea Nahles schmeißt hin ... ZDF-Korrespondent Daniel Pontzen erklärt, dass Nahles' Entscheidung "mit einiger Wucht" im politischen Berlin eingetroffen sei. "Dass es in der SPD rumort, hat natürlich jeder mitbekommen.  Aber dass dieser konkrete Ausgang jetzt so kurzfristig folgt, das hatten doch die Wenigsten vorausgesagt. Es klinge jede Menge Frust aus ihrer jetzigen Entscheidung, doch sehr viel spannender sei nun die Frage, was Nahles' Rücktritt für die Große Koalition bedeutet: "Hier war Andrea Nahles immer die große Fürsprecherin auf SPD-Seite. Insofern viele offene Fragen in Berlin. Beim Parteivorsitz würde jetzt Olaf Scholz bei vielen als natürlicher Nachfolger gelten, so Pontzen weiter. "Vielleicht sieht er sich auch selbst so. Aber aus Sicht vieler in der SPD steht er eher für GroKo als für Neuanfang ..." ZDFheute

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