Was Söder aus den Fehlern von Strauß und Stoiber gelernt hat
Plus Der CSU-Chef will beweisen, dass ein Bayer doch Kanzler werden kann. Die Fehler seiner gescheiterten Idole wird er nicht wiederholen. Doch eines hat er mit ihnen gemeinsam.
Als Markus Söder noch nicht selbst nach den Sternen griff, eiferte er zwei politischen Vorbildern nach. Beide wollten Kanzler werden, beide erkämpften sich die Kandidatur mit Ellenbogen, beide scheiterten am Ende. Nun will der 54-Jährige schaffen, was seinen Idolen verwehrt blieb.
Bis heute erzählt Söder gerne die Geschichte, dass in seinem Jugendzimmer in den 80er Jahren keine Poster von Fußballern oder Popstars hingen, sondern eines vom CSU-Übervater Franz Josef Strauß. Ob er später auch irgendwo im Herrgottswinkel ein Porträt von Edmund Stoiber aufgestellt hat, ist nicht überliefert. Keinen Zweifel gibt es hingegen daran, dass Söder ohne seinen Mentor heute nicht an der Spitze der CSU stehen würde.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich glaube kaum, daß viele die Ansicht vom Herrn Stifter teilen:
a. ein mitreissender Redner (er hat wohl noch keine Rede von FJS gehört).
b. Image als Krawallmacher und Polarisierer (soll er abgelegt haben - da sehen die letzten 12-15 Monate aber ganz anders aus).
Das Weg- und Aussperren - ja, das kann er besser als besagte Vorgänger.
Katastrophenkontrolle: Fehlanzeige.
Die Schuhnummern von Strauß und Stoiber sind Söder mindestens 10 Nummern zu groß.
Sollte unser MP Kanzlerkandiddat werden, werden die Grünen die stärkste Partei in Deutschland.