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CDU
16.01.2019

Wenn Kramp-Karrenbauer spricht und Merz zuhört

Locker präsentierte sich CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer beim Parlamentskreis Mittelstand.
Foto: Bittenfeld, dpa

Die CDU-Chefin tritt da auf, wo ihre Gegner vermutet werden - beim Parlamentskreis Mittelstand.

Ein bisschen Frotzelei musste dann doch schon sein beim ersten großen Aufeinandertreffen von AKK mit dem PKM, genauer beim Neujahrsempfang des Parlamentskreises Mittelstand, der am Dienstagabend die neue CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer zu Gast hatte. Das Treffen entbehrte nicht einer gewissen Pikanterie, hatte sich der PKM doch vor dem CDU-Bundesparteitag in Hamburg für Friedrich Merz als CDU-Chef und damit gegen Kramp-Karrenbauer ausgesprochen.

PKM-Chef Christian von Stetten jedenfalls machte in noblem Ambiente unweit des Brandenburger Tores noch mal klar, dass er vor dem Parteitag nicht an Kramp-Karrenbauers Chancen geglaubt hatte. Der CDU-Abgeordnete wies explizit darauf hin, dass er nicht nur AKK, sondern auch Merz vorsorglich zum Neujahrsempfang eingeladen habe. Um der Sache aber gleich den ganz großen Stachel zu nehmen: Von Stetten hatte auch Jens Spahn als dritten Bewerber wegen des Neujahrsempfangs angesprochen. Kramp-Karrenbauer blieb sowieso cool und konterte, es zeichne einen guten Unternehmer aus, wenn er rechtzeitig Vorsorge treffe.

Friedrich Merz hatte sich unters Publikum gemischt

Cool blieb Kramp-Karrenbauer auch während ihrer Rede vor dem von Männern dominierten Publikum, unter das sich auch Spahn und Merz gemischt hatten. Die neue CDU-Chefin machte es, wie ihre Vorgängerin und Bundeskanzlerin Angela Merkel es auch gerne macht: Einen kleinen Witz zur Auflockerung der Atmosphäre, und schon läuft die Sache.

In diesem Fall freute sich AKK demonstrativ darüber, dass es Entwicklungsminister Gerd Müller auch zum Empfang geschafft hatte - der CSU-Politiker war wegen Pannen an seiner Regierungsmaschine auf einer Irrfahrt in Afrika ewig unterwegs gewesen. Zustimmendes Geraune dann im Publikum, als Kramp-Karrenbauer auf den hohen Peinlichkeitswert hinwies: „Eine der stärksten Volkswirtschaften der Welt blamiert sich im Moment permanent, weil sie keinen funktionierenden Regierungsflieger hat.“

Als Gastgeschenk gab es eine garantierte, regelmäßige Weinlieferung

Kramp-Karrenbauer vermied im weiteren Redeverlauf jedwede Fallstricke, indem sie sich geschickt an den Ergebnissen der CDU-Klausurtagung entlanghangelte, die da ja vor erst gut anderthalb Tagen in Potsdam stattgefunden hatte. Es wurde höflich zugehört, der Geräuschpegel war niedrig, nur ab und zu fragte jemand verstohlen auf seinem Smartphone den aktuellen Stand des Handballspiels zwischen Deutschland und Frankreich ab.

PKM-Chef von Stetten blieb es als Reaktion vorbehalten, der neuen Parteivorsitzenden seinen Dank auszusprechen und ihr ein Geschenk zu überreichen. Da Blumen zu klischeehaft und Boxhandschuhe, wie sie Merkel schon bekam, auch nicht passend seien, habe man sich etwas Besonderes überlegt. Es gebe im PKM 49 Mitglieder, die in der Weinbranche zu tun haben. Kramp-Karrenbauer bekomme deshalb nun jede Woche eine Flasche Wein ins Konrad-Adenauer-Haus geliefert, verkündete von Stetten strahlend.

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