Weiter mit Tracking durch Dritte

Besuchen Sie unsere Website mit externen Inhalten, personalisierter Werbung und Werbetracking durch Dritte. Details und Informationen zu Cookies, Verarbeitungszwecken sowie Ihrer jederzeitigen Widerrufsmöglichkeit finden Sie in der Datenschutzerklärung und in den Privatsphäre-Einstellungen.

Weiter mit dem PUR-Abo

Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 Euro/Monat. Kunden mit einem bestehenden Abo (Tageszeitung, e-Paper oder PLUS) zahlen nur 0,99 Euro/Monat. Informationen zur Datenverarbeitung im Rahmen des PUR-Abos finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Zum Angebot Bereits PUR-Abonnent? Hier anmelden

Einwilligung: Durch das Klicken des "Akzeptieren und weiter"-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für die beschriebenen Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO durch uns und unsere bis zu 220 Partner zu. Darüber hinaus nehmen Sie Kenntnis davon, dass mit ihrer Einwilligung ihre Daten auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz-Niveau verarbeitet werden können.

Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus, die von Drittanbietern kommt. Zu diesem Zweck setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein. Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie die Gerätekennung abgerufen, um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen.

Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte, nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken, Videos oder Podcasts. Die Anbieter, von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen, können ggf. Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten.

Verarbeitungszwecke: Personalisierte Werbung mit Profilbildung, externe Inhalte anzeigen, Optimierung des Angebots (Nutzungsanalyse, Marktforschung, A/B-Testing, Inhaltsempfehlungen), technisch erforderliche Cookies oder vergleichbare Technologien. Die Verarbeitungszwecke für unsere Partner sind insbesondere:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen

Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Gerätekennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.

Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen

Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.

▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌ ▉▌▌▉▍▉▌▌▉▍▉▍▉▍ ;▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌
  1. Startseite
  2. Politik
  3. CDU-Grundsatzprogramm: Was ist neu, wie viel Merkel ist noch drin, was ist strittig

CDU-Parteitag
05.05.2024

Das CDU-Grundsatzprogramm bricht mit der Ära Merkel

Die frühere CDU-Chefin und Kanzlerin Angela Merkel hatte 2015/2016 eine recht offene Flüchtlingspolitik vertreten. Die CDU von heute will davon nichts mehr wissen.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Die CDU verabschiedet auf ihrem am Montag beginnenden Parteitag ein neues Grundsatzprogramm. Es soll nach vorne blicken, aber der Blick zurück sorgt für Ärger.

Es ist keineswegs so, dass Angela Merkel das Band zur CDU komplett durchtrennt hat, nachdem 2021 ihre Kanzlerschaft endete. Ende Mai etwa wird die Alt-Kanzlerin in der parteinahen Konrad-Adenauer-Stiftung die Laudatio auf den Schauspieler Ulrich Matthes halten. Mehr CDU will die langjährige Vorsitzende aber gerade nicht. Der Auftritt in der Stiftung hat damit zu tun, dass Matthes und Merkel befreundet sind. Das Verhältnis zwischen ihr und der größten Volkspartei des Landes hingegen darf als ambivalent bezeichnet werden. Bei dem am Montag beginnenden CDU-Bundesparteitag ist kein Auftritt der Alt-Kanzlerin geplant. Mehr noch: Die Partei beschließt am Dienstag ein neues Grundsatzprogramm und verabschiedet sich darin von der Ära Merkel. 

Für CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann geht es darum, „dass man einige Fehler korrigiert“, die in Merkels 16-jähriger Regierungszeit passiert seien. Beispielsweise in den Bereichen Migration und Energie. Vor allem Ersteres treibt die Christdemokraten um, es wird nach ihrer Einschätzung das bestimmende Thema zur nächsten Bundestagswahl sein.

CDU-Chef Friedrich Merz soll auf dem Bundesparteitag wiedergewählt werden. Das neue Grundsatzprogramm nimmt Abschied von der Ära Merkel.
Foto: Michael Kappeler, dpa

CDU will eine restriktivere Flüchtlingspolitik

Merkel hatte zumindest in den Jahren 2015/2016 eine vergleichsweise offene Flüchtlingspolitik vertreten. Die CDU von heute tut sich schwer mit solch einem Zugang. Wie schwer, das zeigt allein die Suche nach einer geeigneten Definition des Begriffs Islam im Grundsatzprogramm. „Ein Islam, der unsere Werte nicht teilt und unsere freiheitliche Gesellschaft ablehnt, gehört nicht zu Deutschland“, hieß es zunächst. Jetzt steht dort der Satz: „Muslime, die unsere Werte teilen, gehören zu Deutschland."

Ferner heißt es: „Wir wollen die Kontrolle über die Migration zurückerlangen.“ Die Zuwanderung soll auf ein Maß reduziert werden, „das die Integrationsfähigkeit Deutschlands nicht überfordert und zugleich unserer humanitären Verantwortung gerecht wird“. Die Unterscheidung in gute und schlechte Flüchtlinge setzt sich fort. „Wir wollen mehr Humanität bei der Aufnahme von Schutzbedürftigen schaffen“, geht es im Text weiter, die Betonung liegt auf „Schutzbedürftigen“. Andere sollen spätestens an den EU-Außengrenzen abgewiesen werden, deshalb setzt sich die CDU „für einen grundlegenden Wandel des europäischen Asylrechts ein“.

CDU will die Energieversorgung sicherer machen

Beim Thema Energie geht es im Grundsatzprogramm darum, „ein größeres und sicheres Energieangebot“ für die Industrie zu schaffen. Die Angst vor einer Abwanderung deutscher energieintensiver Industrie ins Ausland einerseits und die nachlassende Attraktivität des Standorts für ausländische Investoren andererseits sitzt tief. Dass Merkel den Atomausstieg so konsequent und schnell vollzog, nehmen ihr viele in der Partei heute noch übel. Darüber hinaus hat sich die Welt seit der Auflage des derzeit noch gültigen dritten Grundsatzprogramms der Partei von 2007 enorm verändert. Der Einmarsch der Russen in die Ukraine etwa hatte bekanntlich massive Auswirkungen auf die deutsche Energiepolitik.

Lesen Sie dazu auch

Merkel ist beim Volk immer noch sehr beliebt, ein allzu kritischer Umgang mit ihrem politischen Erbe ist deswegen heikel für die Parteispitze. „Wir werden auch in Zukunft Fehler machen“, trat Linnemann dem Eindruck entgegen, dass nun alles bei Merkel abgeladen werde. Man wolle „schon gar keinen Bruch mit einer Person machen“, sagte er. Es gehe vielmehr darum, mit dem neuen Grundsatzprogramm Wege für die nächsten 10, 15 Jahre aufzuzeigen, „die dem Land Mut und Optimismus machen“.

Zu Parteitagsbeginn steht CDU-Chef Friedrich Merz zur Wiederwahl

Genau 1001 Delegierte und rund 800 Gäste werden sich ab Montag im Hotel Estrel in der Neuköllner Sonnenallee versammeln. Vor dem Hintergrund des Grundsatzprogramms könnte es Debatten über den geltenden Abgrenzungsbeschluss der CDU zur Linkspartei geben, der Koalitionsmöglichkeiten für die CDU bei den Landtagswahlen stark einschränkt. Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther hatte genau damit Staub aufgewirbelt. In einem Interview mit der Frankurter Allgemeinen Zeitung warb er für eine Zusammenarbeit der Thüringer CDU mit Ministerpräsident Bodo Ramelow von der Linken in dem politisch umkämpften Bundesland. Auf Bundesebene sprach er sich für eine Koalition mit den Grünen aus. Doch damit nicht genug. In einem zweiten Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe rief er seine Partei auf, sich wieder an der Politik der Alt-Kanzlerin zu orientieren. "Viele, die unter Merkel CDU gewählt haben, erreichen wir im Moment nicht", sagte er. Günther schoss also mehrere Spitzen gegen Friedrich Merz ab.

Das Vorgehen des Norddeutschen rief sogar die Schwesterpartei CSU aus dem Süden der Republik auf den Plan. Landesgruppenchef Alexander Dobrindt wies Günthers Vorstoß unmittelbar zurück. "Die Grünen kann ich mir als Partner im Bund nicht vorstellen. Ich warne auch davor, zu viel Nähe zum grünen Ampel-Hauptproblem zu zeigen, damit bekommt man nur selbst ein Problem", sagte Dobrindt unserer Redaktion. Die Grünen disqualifizierten sich mit ideologischer Politik und polarisierten die Gesellschaft. "Sie stehen für Abschwung und Deindustrialisierung", legte der CSU-Mann nach.

Neben den Fragen politischer Zusammenarbeit wäre das Thema Islam ein weiterer möglicher Diskussionspunkt, bei dem es auf dem Parteitag emotionaler werden könnte. 

Reinigungskräfte bereiten die Halle für den CDU-Bundesparteitag vor. Drei Tage lang beraten die CDU Delegierten und stimmen über ein neues Grundsatzprogramm ab.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Zu Parteitagsbeginn steht CDU-Chef Friedrich Merz zur Wiederwahl. 2022 holte er 95,33 Prozent der Stimmen, es wird mit einem ähnlich guten Ergebnis gerechnet. Merz wandelt nach mehreren Anläufen auf den Spuren seiner früheren Konkurrentin Merkel und er gehört wohl zu denjenigen, die den dicksten Schlussstrich unter ihre Regierungszeit ziehen würden. Zu Merkels Geburtstagen hielt sich Merz als Gratulant bislang demonstrativ zurück. Am 17. Juli steht der 70. Geburtstag der Alt-Kanzlerin an, nach einer größeren CDU-Sause sieht es aber nicht aus. Man sei da, sagte Generalsekretär Linnemann kurz angebunden, „in guten Gesprächen“.

Themen folgen

Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.

Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.

08.05.2024

Trägt nicht auch Söder durch seine "Anti-Grün-Rhetorik" zum vielseitigen Bürgerhass gegen die Grünen bei und auch zur Spaltung des
Landes, denn die Grünenwähler, die von Söder ausgegrenzt werden sollen, sind ein fester Bestandteil in Deutschland. Allein durch
diese Ausgrenzung eines Teils des Volkes, nämlich der Grünenwähler, wäre Söder als Kanzler nicht geeignet. Ob die CDU mit ihrem
neuen Wahlprogramm und dem Begriff Leitkultur der AfD überhaupt Stimmen abjagen kann, ist zweifelhaft. Die AfD zu halbieren,
wie Merz großmaulig versprochen hat, ist nicht eingetreten, im Gegenteil. Anstatt die Grünen zu attakieren, sollte sich Söder lieber
Gedanken machen, wie er die Freien Wähler um Aiwanger kleinhalten kann, damit diese der CSU bei der Bundestagswahl nicht die
entscheidenden Stimmen wegnehmen. Die Freinen Wähler sind die Gefahr für die CSU, nicht die Grünen.
Die radikale Sprache von Dobrindt über die "Letzte Generation" ist ebenso abzulehnen wie die von Frau Weidel, nämlich dass die Amelregierung Deutschland hassen würde. Die Feinde unserer Demokratie sind doch nicht die Grünen, sondern die AfD und ihre
Wähler.

07.05.2024

Nein Georg Kr. das entscheide weder ich,
noch ein Markus Söder, sondern das entscheidet der Wähler. Ja!
Und, dass da Olaf Scholz und der Robert Habeck "nicht" dazu gehören (zumindest meine Meinung) das wollten Sie doch ganz bestimmt hören, gelle! "Lach"

07.05.2024

Da ist/war nichts "Demokratiefeindliches" dran,
an meinem Hinweis in dem Beitrag, sondern entspricht schon eher der Realität und zudem habe von "fast allen Politiker" geschrieben!
Mag ja sein, dass es doch ein paar gute Politiker "auch" gibt, aber bestimmt "nicht allzuviele" Nein!

07.05.2024

"Mag ja sein, dass es doch ein paar gute Politiker "auch" gibt,"

Und welche das sind entscheiden sie - oder gar Söder?

07.05.2024

Meines Wissens (ich kann mich auch täuschen)
war das aber zumindest von Robert Habek so angedacht gewesen, oder?
Ob das wie Sie sich in Ihrem Beitrag ausdrücken von Dobrind oder Söder auch so gesagt wurde?

>>Dobrindt wie auch Söder (CSU)sprachen oder sprechen von einem Heizungsverbot,<<

Auf jeden Fall aber hat der Grüne Habek genauso gelogen wie, was Sie jetzt den CSUler vorwerfen, Ja!

(edit/mod/NUB 7.2)

07.05.2024

VonFranz Wildegger >>(edit/mod/Folgeedit zum Zitat)

Eine demokratiefeindliche Aussage!

Wir haben in allen demokratischen Parteien gute Politiker*innen.
Die Bürgerinnen und Bürger können wählen.

Raimund Kamm

07.05.2024

Ein Heizungsverbot war von Habeck nicht mal angedacht worden, ober glauben Sie die Geschichte, Habeck schaut jetzt in jeden Heizungskeller

07.05.2024

"Eine interne E-Mail von Eon-CEO Leonhard Birnbaum zeigt nun, wie der Energiekonzern über einen Wiedereinstieg in die Atomenergie kurz nach Beginn des Ukraine-Kriegs dachte.
Demnach hätte Eon die Ausrichtung der letzten zehn Jahre umdrehen müssen, regulatorische Rahmen hätten angepasst werden müssen und ein erheblicher finanzieller Aufwand sei zu erwarten, schrieb Birnbaum an das Wirtschaftsministerium." Business Insiders, also wer hat jetzt gelogen, Habeck war es nicht

07.05.2024

Für einen Wiedereinstieg in die Kernenergie müsste außerdem der regulatorische Rahmen angepasst werden, schreibt Birnbaum. „Wir haben keine Betriebsgenehmigungen für die abgeschalteten Anlagen“, schreibt der CEO. Eon hätte zudem einen erheblichen finanziellen Aufwand zu erwarten angesichts eines Wiedereinstiegs. Weiter schreibt er: „Passt nicht zu unserer strategischen Orientierung“, schreibt Birnbaum, diese orientiere sich an der Energiewende.

Jüngst machten Recherchen des „Cicero“ von sich Reden, wonach das Wirtschaftsministerium unter Führung von Robert Habeck (Grüne) den Wiedereinstieg in die Atomenergie aus ideologischen Gründen abgelehnt hätten. Die E-Mail wirft nun ein anderes Licht auf den Sachverhalt.

06.05.2024

Was bitte Frau Gisela B.
hat, dass die Grünen wieder im Bayerischen Landtag sitzen zu tun, dass Söder und Dobrindt nicht mit "den Grünen wollen" und in der Bayerischen Regierung "nicht" zum Zug kommen, sondern am Katzentisch Platz nehmen dürfen!

Oder falls Söder (würde mich freuen) allen Unkenrufen zum Trotz, doch von Merz das "Vorrecht bekommt als Kanzlerkandidat" anzutreten bekommt (was ich auch kaum glaube) und er dann mit den Grünen nicht will, da kann der Herr Günther aus Schleswig Holstein sagen und vorschlagen was er will, (oder auch der Herr Wüst) der wird dann wahrscheinlich "sehr wenig Gehör" finden, Nein!

06.05.2024

der Dobrindt, dieser schlechte Verkehrsminister legt nach, hab nichts anderes erwartet

06.05.2024

Und was bitte Frau Gisela B.
finden Sie in diesen Aussagen die er da im Artikel genannt hat falsch (abgesehen von seinen eigenen schlechtes Leistungen bei der Mautvorbereitung) doch wohl einfach die, dass er mit den Grünen "nicht" will, oder?
Ja, das finde ich sogar sehr gut und da muss ihm sogar voll zustimmen, hoffentlich hält sich die CSU daran!

06.05.2024

@Gisela B.
Dobrinth hat eine große Schnauze, vielleicht wird er nach der nächsten Wahl froh sein, wenn er mit den Grünen "darf". Bin gespannt, was er dann weiß. Vielleicht übernimmt die CSU dann den Part der FDP und wird die Opposition innerhalb der Regierung? Das wird mit Sicherheit spannend.

06.05.2024

Herr Wildegger fragen Sie mich lieber was ich an Dobrindt richtig finde, der Erfinder der Klima-RAF ein Vergleich der so blöd ist, dass mir nichts mehr dazu einfällt, oder hat die Letzte Generation irgendwen erschossen. Da brauchen Sie sich keine Sorgen machen, Söder will nicht mit den Grünen und sie werden trotzdem auch bei der nächsten Wahl wieder im Landestag sitzen, bin mir da ziemlich sicher

06.05.2024

Falls die CDU den nächsten Kanzler stellen sollte - was noch längst nicht ausgemacht ist -, also Merz oder Wüst - wird der an einem Koalitionspartner nicht vorbeikommen. Ob das nun die Grünen werden oder die SPD wird - einen wird man da ganz zuletzt fragen - den Alexander Dobrindt . . .

06.05.2024

VW-Sammelklage
Während des VW-Abgasskandals griff Dobrindt persönlich ein, um eine Musterfeststellungsklage für Verbraucher zu blockieren. In einem Papier für den Rechtsausschuss des Bundestages, welches zwischen Justiz-, Finanz-, Umwelt- und Verkehrsministerium schon weitgehend abgestimmt war, strich er im Dezember 2015 den Passus zur deutschen Variante der Sammelklage ersatzlos. Damit machte er eine Sammelklage gegen VW in Deutschland unmöglich.[88]

06.05.2024

Wenn die Union mit den Grünen nicht will, bleibt nur die SPD. Nur werden sich mit der die Versprechungen von Kürzungen im sozialen Bereich ( Rente mit 63, Bürgergeld) von heute kaum durchsetzen lassen. So ehrlich sollte die Union sein.

07.05.2024

Dobrindt wie auch Söder (CSU)sprachen oder sprechen von einem Heizungsverbot, gab es nie und wird es auch nicht geben, CSU lügen wie gedruckt ganz Deutschland an

07.05.2024

@ Gisela B

"CSU lügen wie gedruckt ganz Deutschland an"

Erwähnen will ich nur noch Söders Geschmarre von Bratwurst-Verbot und Veganisierungszwang.
Da merkt man einfach die kath. Prägung dieser Christen. Einmal beichten und gut is' wieder . . .

06.05.2024

SZ 22. Dezember 2019, 6:22 Uhr: "Als Merkel den Abschied vom Alten wagte - Vor 20 Jahren schrieb Angela Merkel einen Beitrag in der FAZ, der das Ende der Ära Helmut Kohl einleitete - Die CDU befand sich wegen der Spendenaffäre in der Krise - und Merkel forderte die Partei auf, "laufen zu lernen"

Manager Magazin 13.03.2001, 12.04: "Credit Suisse - Gewinn gesteigert Finanzkonzern erhöht seinen Gewinn und verabschiedet sich von Altkanzler Helmut Kohl"

SWR 23.9.2021, 12:14; 23. September 2002: "Der Tag nach der Bundestagswahl. Angela Merkel, seit 2 Jahren CDU-Vorsitzende, reklamiert jetzt auch den Fraktionsvorsitz für sich. Den hatte bis dahin Friedrich Merz inne, der schließlich zu ihrem Stellvertreter degradiert wird."

Möglich, dass Friedrich Merz endlich den Befreiungsschlag wagen könnte und die 1001 delegierten die Hintergründe der Credit-Suisse-Helmut-Sache erklären könnte, die bekanntlich immer noch ein grosser Ballast für die CDU sein könnte und anscheinend ein offenes Geheimnis sind. Und möglicherweise die politischen Entscheidungen von Angela Merkel und Wolfgang Schäuble beeinflusst haben könnten Friedrich Merz für einige Jahre in das Privatwirtschafts-Exil zu verabschieden und ob er damals die damaligen Schachzüge nicht erkannte und den Weg ging, der für ihn eingefädelt wurde?
Gunther Kropp, Basel

06.05.2024

Gestern bei Miosga konnte man sehen, dass Sachsens MP Kretschmer die Argumentation von MP Söder übernimmt, nämlich dass
die Ampel und hier insbesondere die Grünen an allem schuld sind, was schief läuft in Deutschland. Frage : Woher kommt die
derzeitig große Abneidung, um nicht zu sagen der Hass gegen die Grünen ? Dass die Hasstiraden nicht aus der AfD kommen,
ist zumindest nachdenkenswert. Bitte um Antworten hier.

06.05.2024

@Willi D.
Antwort von Gunther Kropp, Basel

Das sind normale politische Sandkasten-Machtspiele. Möglich, dass es innerhalb der CDU einen Block geben könnte, der die Grünen als Koalitionspartner sieht. Der andere Block will das verhindern und diskreditiert die Grünen.

06.05.2024

ja hab ihn gesehen, was ich bei Miosaga gut finde sie frägt nach und lässt nicht locker, er befindet sich in einer schwierigen Lage in Sachsen, aber dann Sätze raushauen "wir müssen die Grünen los werden" geht dann doch zu weit, wie er über die Ukraine denkt ist auch schon lange bekannt

06.05.2024

@Gisela B.
Von Gunther Kropp, Basel

Tagesspiegel Stephan-Andreas Casdorff 30.03.2019, 18:16: "Zur Verrohung der politischen Sprache: Die Verflachung des Denkens kann gefährlich werden... Andrea Nahles setzt die politische Konkurrenz mit Dreck gleich, der weggewischt werden muss"

Es ist seit langem bekannt, dass Politiker das Denken verflacht haben, entsprechend hat sich politische Sprache angepasst, weil wohl gedacht wurde das Volk braucht vereinfachte Leitlinien, um die Politik verstehen zu können, die zu ihrem Wohle gemacht wird.

06.05.2024

Es wird höchste Zeit, dass sich die CDU von der Politik einer Kanzlerin verabschiedet, die Deutschland völlig heruntergewirtschaftet hat und massivst daran Schuld ist, dass die deutsche Gesellschaft so gespalten ist.

05.05.2024

Die CDU muss die Ära Merkel möglichst schnell hinter sich lassen. Was mit guten Ansätzen begann, hat sich am Ende zum Stillstand der Fortentwicklung des Landes entwickelt. Die Anbiederung an links-liberale Tendenzen hat der Union geschadet - Wähler sind zur AFD abgewandert oder haben sich ganz von der Politik verabschiedet. Höhepunkte der Negativleistung der Ära Merkel war der überstürzte Ausstieg aus der Atomenergie und der Migrationsentscheid in 2015. Wenn die Union weiterhin die Option verfolgt mit den Grünen zu koalieren, hat sie ihren weiteren Abstieg eingeläutet.

05.05.2024

Es wäre gut, wenn die "Merkel-Ära" aufgearbeitet werden würde. Davor hat jedoch die eigene Partei große Angst und dies mit recht. Wenn man darüber einen Buch schreiben würde, wäre wohl der Titel: "Ein reiches Erbe übernommen und Chaos hinterlassen". Es lässt sich darüber diskutieren ob dies ein Krimi, Märchen oder nur ein Comic wird?

06.05.2024

Und was speziell soll aufgearbeitet/verändert/erneuert werden?

06.05.2024

@WOLFGANG B. Sie haben es während und nach Merkel nicht erkannt was alles falsch gelaufen und gemacht worden ist. Warten Sie die Aufarbeitung ab und falls sie nicht kommt, Pech für Sie persönlich, denn Sie werden die Wahrheit nie erkennen.