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  3. Medizin: Union gibt Lauterbach die Schuld dafür, dass Medikamente knapper werden

Medizin
24.11.2022

Union gibt Lauterbach die Schuld dafür, dass Medikamente knapper werden

Der Mangel an Medikamenten betrifft mittlerweile nicht allein die gängigen Grippemedikamente.
Foto: Marcus Merk (Symbolbild)

Exklusiv Vom Fiebersenker bis zum Mittel gegen Krebs: Viele Arzneien gibt es in den Apotheken derzeit nicht. CSU-Politiker Stephan Pilsinger warnt vor weiterer Verschärfung.

Zu Beginn der jährlichen Erkältungs- und Grippesaison werden in Deutschland Medikamente immer knapper. Kranke, die Rezepte für Fiebersäfte, Nasensprays, Hustenstiller, Schmerzmittel oder Antibiotika einlösen wollen, bekommen in der Apotheke oft zu hören: ausverkauft, nicht vorrätig, nicht lieferbar. Auch Blutdrucksenker, Krebsmedikamente oder Magensäureblocker fehlen. Dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte liegen für mehr als 300 Arzneimittel Meldungen über Lieferengpässe vor.

Einen kompletten Lieferausfall hat es nach Angaben des Instituts aber bislang nicht gegeben. Fehlt den Apotheken ein bestimmtes Produkt, müssen sie auf andere Darreichungsformen oder ähnliche Wirkstoffe ausweichen. Wenn nötig, mischen sie das passende Medikament selbst. Unversorgt gehe im Moment zwar niemand aus der Apotheke, sagt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA). Doch die Behandlung mit den noch verfügbaren Arzneimitteln könne „auch zu Qualitätseinbußen führen“.

Die Gründe für die Engpässe sind vielfältig. Ein Großteil der Medikamente und Wirkstoffe wird heute in Ländern wie China oder Indien hergestellt. Wegen strenger Corona-Auflagen stecken unzählige Container in asiatischen Häfen fest. Auch der Ukraine-Krieg hat die Lieferketten gestört. Weil pandemiebedingt die Grippewelle in den vergangenen Jahren schwächer ausfiel, wurde von bestimmten Medikamenten weniger produziert. Beim Schmerzmittel Paracetamol hat das Produktions-Aus eines Herstellers das Angebot verknappt. 

Medikamente knapp – Vorwürfe gegen Lauterbach

Nach Meinung der Union im Bundestag ist Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mitverantwortlich für die Zuspitzung der Arzneimittel-Krise. CSU-Gesundheitsexperte Stephan Pilsinger sagte unserer Redaktion: „Leider hat die Bundesregierung aus der Corona-Pandemie und aus dem Russland-Ukraine-Krieg nichts gelernt. Die Abhängigkeit von Drittstaaten wie China und die hinreichend bekannte Lieferkettenproblematik hatten wir als Union der Bundesregierung zuletzt im Juni klar vor Augen geführt.“

Nun habe sich die Lage „nicht nur im Generika-Bereich, sondern auch bei hochpreisigeren lebenswichtigen Medikamenten verschärft.“ Pilsinger ist Arzt, er berichtet von der Verzweiflung vieler Patienten, wenn sie nicht das gewohnte Präparat bekämen. Vom Bundesgesundheitsminister wünscht er sich ein entschiedeneres Vorgehen: „Sich hier zurückzulehnen und die Hände in den Schoß zu legen, ist fahrlässig und verantwortungslos.“

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Medikamente und ein Fieberthermometer liegen auf einem Nachttisch.
Foto: Maurizio Gambarini, dpa (Archivbild)

Eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministers verweist auf Anfrage unserer Redaktion auf mehrere Gegenmaßnahmen, die angestoßen worden seien. Schon im Jahr 2020 sei eine Strategie gegen Lieferengpässe bei Arzneimitteln beschlossen worden. Hersteller und Großhändler müssen demnach Daten zur Verfügbarkeit dem Arzneimittel-Bundesinstitut mitteilen. Das kann dann Maßnahmen gegen einen Lieferengpass ergreifen, etwa den Einzelimport von Präparaten.

Geregelt worden sei auch die Vergütung, wenn Apotheken Arzneimittel individuell zubereiten müssen, weil das Fertigmedikament fehlt. Die Sprecherin verweist zudem auf den Koalitionsvertrag, laut dem die Herstellung von Arzneimitteln nach Deutschland oder in die EU zurückverlagert werden soll. Darüber führe das Ministerium mit Herstellern und Verbänden sowie auf EU-Ebene Gespräche.

Ampel will Arznei-Produktion nach Europa zurückholen

CSU-Gesundheitsexperte Pilsinger fürchtet dagegen, dass das geplante Finanzstabilisierungsgesetz für die gesetzlichen Krankenkassen die Lage noch weiter verschärfen könnte. Denn es sieht vor, dass Pharmaunternehmen höhere Rabatte gewähren müssen, wodurch der Kostendruck weiter zu steigen drohe. Die heimische Arzneimittelindustrie mit drastischen Sparmaßnahmen zu überziehen, sei falsch, sagte er. Vielmehr müsse es jetzt darum gehen, „den Pharmastandort Deutschland mit allen politisch möglichen Mitteln zu stärken.“

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

24.11.2022

Der Gesundheitsminister ist verantwortlich für die Verfügbarkeit der von der Bevölkerung benötigten Medikamente. Wer das leugnet - versteht das System nicht. Und dieser Minister heißt Lauterbach und kommt von der SPD.
Natürlich kann man erklären, dass er etwas Schlechtes geerbt hat. Nur ist das bereits 1 Jahr her. Was hat Minister Lauterbach denn getan, damit das Problem einer Lösung zugeführt wird? Die Antwort ist - NICHTS. Und damit ist das geerbte Problem nunmehr in den Besitzstand von Herrn Lauterbach gewechselt. Der verwechselt aber sein Amt mit einer Talkshow. Die Finanzierung der Krankenkassen ist mit lausiger Flickschusterei gerade mal für 2023 gesichert. Ab 2024 ist dann schon wieder Chaos. Er ganz persönlich hat die Vernichtung von Impfstoffen für viele hundert Millionen Euro zu verantworten. Mit dem vernichteten Geld hätte man das vorhandene Lieferproblem wahrscheinlich lösen können.
Jeder Minister wäre für einen solchen Fehler gefeuert wurden. In der Ampel fällt aber derartiges Fehlverhalten kaum auf. Zwischen dem Gasumlagen-Wirtschaftsminister und der Rohre-in-die-Luft-Verteidigungsministerin und der Alle-Nazis-außer-mir-Innenministerin wirkt Lauterbach ja nicht wirklich inkompetent.

24.11.2022

Was hier bewusst oder unbewusst vergessen wird, auch die Krankenkassen mit ihren geschlossenen Rabattsystemen zur Abrechnung von Medikamenten sind schuld. Hier wurden in der Vergangenheit Verträge geschlossen, für welche in der heutigen Zeit die Produktionskosten für die Medikamente nicht mehr passend sind. Will heißen, warum sollte ein Pharmaunternehmen ein Medikament noch produzieren, wenn der dann folgende Erlös aufgrund dieser Verträge nicht einmal mehr die Produktionskosten deckt. Nur Bewegung durch die Krankenkassen bzw. durch die Politik ist nicht zu erwarten. Dann wird folglich das System der Medikamentenversorgung bald zusammenbrechen.

24.11.2022

"Will heißen, warum sollte ein Pharmaunternehmen ein Medikament noch produzieren, wenn der dann folgende Erlös aufgrund dieser Verträge nicht einmal mehr die Produktionskosten deckt."

Sicherlich haben Sie Beispiele anhand derer Sie ihre Aussagen Belegen können?

Stand 2014 also vor Covid:

Ursache für die Fusionswelle ist der Margendruck: Im vergangenen Jahr ist der operative Gewinn der zehn größten Pharmaunternehmen der Welt um fünf Prozent auf knapp 85 Milliarden Euro gesunken. Der Umsatz schrumpfte um 2,1 Prozent auf knapp 240 Milliarden.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/160805/Pharmaindustrie-Das-grosse-Fressen

Die Pharmaunternehmen haben eine Marge von 35% und Sie erzählen was von Produktionskosten werden nicht gedeckt?

24.11.2022

Der Herr Lauterbach ist mit seinem Ministerium nicht Schuld, sondern allenfalls mitschuld, den vor ihm war die große Koalition am Ruder und er ist noch nicht solange im Amt, als dass man ihm vorwerfen könnte innerhalb dieser Zeit nicht alles was zuvor verbockt wurde in Ordnung gebracht zu haben.

21.12.2022

Den Kommentar finde ich Richtig. Ich sehe es genauso wie Sie Herr Andreas B. Ich denke Schuld zu Weisungen helfen den kranken Kindern und überhaupt keinem Patienten, sondern Lösungen müssen her und das gilt für alle die in der Politik sind. Ich denke mal die Vorgängerregierung ist auch nicht Schuldlos an diesem Desaster!!!!! Es wurde schon sehr lange vor diesem Desaster gewarnt an die Politik der CDU/CSU die lange in der Verantwortung standen.

24.11.2022

Jetzt ist Lauterbach auch noch schuld an dem, was in der Pharmaindustrie fehlgelaufen ist. Und wenn Lauterbach jetzt vor einer
Corona-Winterwelle warnt, laufen die Corona-Leugner und Impfgegner sturm gegen ihn mit Beschimpfungen übelster Art. Ich
empfehle Lauterbach vom Amt des Gesundheitsministers zurückzutreten um sein Leben zu schützen.
Josef F. und Wolfgang L., Sie trauen sich aber was, wenn Sie die Wahrheit sagen !
Herr Junginger, vielen Dank für Ihren informativen Artikel !

24.11.2022

Ihnen ist wohl entgangen das diese Impfung nicht schützt. Weder den geimpften noch andere Personen .

24.11.2022

Alfred W., natürlich schützt die Impfung - zwar nicht lange vor Ansteckung, aber dauerhaft vor einer schweren Erkrankung. Was bei einer massenhaften Ansteckung von unzureichend oder nicht geimpften über 60jährigen passiert, war zuletzt in Hongkong zu besichtigen mit 6000 Toten innerhalb von drei Monaten.

24.11.2022

@Alfred W.
Sie können ihre Behauptung sicher beweisen - ich kann das Gegenteil beweisen!
Lesen Sie doch mal den Kommentar von Wolfgang L hier!
Widerspricht das ihrer Ideologie?

Und was hat ihre Aussage mit diesem Artikel zu tun?
Deutschunterricht: Thema verfehlt - Note 6 - setzen!

Arzneimittel sind lebensnotwendig; hierfür den billigsten Anbieter auszuwählen ist absoluter Nonsens.


24.11.2022

Ob das wirklich so gut ist, daß man bei uns jeden Unsinn verzapfen darf. Manchmal kommem mir Zweifel. Natürlich schützt eine Impfung. Wie starek hängt auch von der persönlichen Konstitution ab. Noch ein Wort zu Lauterbach: es langeweilt allmählich ihm alles in die Schuhe zu schieben.

24.11.2022

Die Impfung schützt, die Impfung schützt nicht. Die Pandemie gab es die Pandemie gab es nicht.
Ich bin geimpft weil ich mich damit sicherer fühle. Und wer sich ohne Impfung sicherer fühlt lässt sich halt nicht impfen.
Und wer weiter auf die anderen schimpfen will, der soll es halt machen, ist sein Leben. Mir persönlich wurde es irgendwann zu anstrengend mir Gedanken um andere zu machen.

24.11.2022

@ Alfred W.

"Ihnen ist wohl entgangen das diese Impfung nicht schützt. Weder den geimpften noch andere Personen ."

Wie wäre es denn mit Telegram, dort dürfen sie jeden Blödsinn verbreiten.

24.11.2022

"Die Abhängigkeit von Drittstaaten wie China und die hinreichend bekannte Lieferkettenproblematik hatten wir als Union der Bundesregierung zuletzt im Juni klar vor Augen geführt.“
Der CSU-Mann sagt leider nicht dazu, dass die unionsgeführten Regierungen nie etwas gegen Abhängigkeiten von China oder anderen Staaten unternommen haben. Ganz im Gegenteil – die Wirtschaftsdelegationen, die nach China mitdurften, waren breit gefächert und haben dort ihre Claims abgesteckt. Die Auslagerung ins Ausland war gewollt, schließlich will man billig produzieren, damit man die Pharmakonzerne für die Patente absahnen können.

24.11.2022

Richtig !! Frau Reichenauer dieser Meinung bin ich auch. Der neuen Regierung immer nur Schuld zuweisen, was eine große Koalition in Ihrer Verantwortung verbockt hat ist ja sehr einfach, aber warum wurde die CDU/CSU abgestraft??? Genau aus diesen Gründen die auch ich schon lange als großes Problem sah und nicht nur das Auslagern vieler wichtigen Firmen, alles ins Ausland , China und Indien und Heute hoffen wir, dass wir noch beliefert werden Grauenvoll. Ich finde es gut, dass die neue Regierung daran arbeitet einiges wieder zurück zu holen, aber in einem Jahr geht das eben nicht, was in der Großen Koalition falsch gemacht wurde. Lauterbach sehe ich nicht als schuldigen, sondern die Gesundheitsminister der Vorgängerregierung!

24.11.2022

Hat der Redaktion wieder mal ein CSU-Experte was gesteckt? Da muss man natürlich gleich einen Artikel gegen die Ampel daraus machen - egal, ob der Sachverhalt stimmt oder nicht.

24.11.2022

so eine billige hetze ! als ob die ampelkoalition seit wenigen monaten das gewinnstreben der pharmahersteller befördert hätte , einfach popolistisch lächerlich . das ist freier neokapitalismus gepaart mit hemmungslosen lügen. die schlupflöcher für sauter und co hinter dem rechtsstaat verstecken und dann den sündenbock im anderen lager zu vermuten : widerlich scheinheilig

24.11.2022

Danke!! Mir kamen beim Lesen genau dieselben Gedanken. Die, die jetzt so laut schreien waren vorher 16 Jahre an der Regierung, haben das verbockt und schlagen jetzt auf die ein, die seit 11 Monaten unter extremen Krisenbedingungen versuchen die Situation zu managen. Das ist einfach nur scheinheilig.

24.11.2022

Was für ein lächerlicher Unfug.

BioNTech/Pfizer haben sich in der Zeit der Ampel dumm und dämlich verdient.

24.11.2022

Thomas T., in der Zeit der Ampel? Die wesentlichen Verträge haben die EU und die Vorgängerregierung abgeschlossen. Und das war gut so.

24.11.2022

Sehr geehrter Herr Wolfgang L.

hat Lauterbach also nicht, nach seiner grandiosen Inventur im Dezember letzten Jahres, bei der er festgestellt haben will, dass viel zu wenig bestellt wurde, so viel Impfstoff nachbestellt, dass man den heute teuer entsorgen muss?

Aber Kritik an der Ampel kann natürlich nur Hetze sein. Dogmatische Ideologen können nur so.

24.11.2022

Warum soll die Pharmaindustrie in Deutschland produzieren?
Die Produktion ist extrem energieintensiv und die Wirkstoffe basieren oftmals auf den Rohstoffen Gas und Öl. Gleichzeitig drehen die Staaten an der Steuerschraube, bis der letzte Tropfen aus den Unternehmen gezogen ist.
Und neben den exorbitant hohen Energiepreisen sinkt in Deutschland die Energiesicherheit für die Herstellung von Medikamenten. Die Schäden, die in der Produktion pharmazeutischer Erzeugnisse bei einem Stromausfall eintreten könne, sind gewaltig. Anderswo, z.B. in Indien, baut man immer mehr Kraftwerke, damit so ein Szenario weniger möglich ist.

Da verlagere ich die Produktion doch lieber gleich nach Indien oder Afrika. Das sind sowieso die Märkte von Morgen. Europa oder gar Deutschland verliert als Markt zunehmend an Bedeutung und Relevanz.

Gleichzeitig hat es in der Pharmaindustrie bereits vor 15-20 Jahren eine Welle der Konzentration auf immer weniger, aber immer größere Marktteilnehmer gegeben. Der Zentralen sitzen auch nicht mehr in der EU (Die Schweiz zählen wir da jetzt mal nicht mit) Die Einflussmöglichkeiten der Politik Hierzulande sinken also zunehmend.

24.11.2022

Und warum soll die Pharmaindustrie uns was verkaufen, wenn es für das Produkt woanders mehr Geld gibt?