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Russische Invasion
20.04.2023

Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg (l) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Kiew.
4 Bilder
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg (l) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Kiew.
Foto: Efrem Lukatsky/AP, dpa

Die Ukraine soll Nato-Mitglied werden. Mit einem Besuch in Kiew unterstreicht Nato-Chef Jens Stoltenberg diese Linie. Unterdessen ist das Land weiter erfolgreich im Kampf gegen russische Drohnen.

Mit Blick auf den Besuch von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in der Ukraine hat Russland sein Kriegsziel bekräftigt, eine Aufnahme des Nachbarlandes in das Militärbündnis zu verhindern. Eine mögliche Nato-Mitgliedschaft wäre eine Bedrohung, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg war am Donnerstag überraschend zu einem Besuch in Kiew eingetroffen.

Unterdessen hat die Ukraine nach Angaben des Generalstabs in Kiew erneut zahlreiche russische Drohnenangriffe abgewehrt. Das Land kann mit 14 weiteren Kampfpanzern vom Typ Leopard 2A4 aus Dänemark und den Niederlanden rechnen.

Nato-Chef sichert Ukraine Hilfe "so lange wie nötig" zu

Bei seinem ersten Besuch in der Ukraine seit dem russischen Einmarsch sicherte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg Kiew die Hilfe des Militärbündnisses "so lange wie nötig" zu. "Der Ukraine steht ein Platz in der Nato zu", sagte der 64-Jährige auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew.

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Dem Generalsekretär zufolge haben die Nato-Staaten seit Kriegsbeginn mehr als 150 Milliarden Euro an Hilfe bereitgestellt. Vermutlich direkt aus der Ukraine wird Stoltenberg zu einem Treffen der internationalen Kontaktgruppe zur Koordinierung von Militärhilfe für die Ukraine reisen. Dieses wird an diesem Freitag auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz organisiert.

Moskau betont Gefahr eines Nato-Beitritts der Ukraine

Moskau reagierte mit scharfer Kritik auf den Besuch und die Pläne zum Nato-Beitritt. Der wäre "eine ernste, bedeutende Gefahr für unser Land, für seine Sicherheit", sagte Kremlsprecher Peskow. Russland wirft den Nato-Staaten vor, sich immer tiefer in den Krieg hineinziehen zu lassen. Die russische Führung stellt den Krieg längst als einen globalen Konflikt mit dem Westen insgesamt dar - und versucht so, Männer für den Fronteinsatz zu gewinnen.

Eine genaue zeitliche Perspektive für den Nato-Beitritt der Ukraine gibt es bislang nicht. Eine Aufnahme der Ukraine in Kriegszeiten schloss Stoltenberg bisher indirekt aus.

Ukraine schießt zahlreiche Drohnen ab

Die Ukraine wehrte nach Angaben des Generalstabs in Kiew erneut zahlreiche russische Drohnenangriffe ab. Binnen 24 Stunden seien 21 von 26 iranischen "Kamikaze-Drohnen" vom Typ Shahed-136 abgeschossen worden, hieß es in Kiew.

Zudem meldeten die ukrainischen Streitkräfte 55 russische Bodenangriffe, denen standgehalten worden sei. Die Gefechte konzentrierten sich demnach auf das ostukrainische Gebiet Donezk, wo auch die heftig umkämpfte Stadt Bachmut liegt.

Zuletzt hatten das russische Verteidigungsministerium und die Privatarmee Wagner mitgeteilt, immer mehr Stadtteile Bachmuts unter ihre Kontrolle zu bringen. Der ukrainische Generalstab teilte nun mit, dass die russischen Verluste dort sehr hoch seien. Gründe dafür seien das Fehlen von Munition und eine schlechte Kampfmoral.

Ukrainische Soldaten feuern auf russische Stellungen an der Frontlinie in der Nähe von Bachmut.
Foto: Roman Chop/AP/dpa

Dänemark und Niederlande wollen Leopard-Panzer liefern

Dänemark und die Niederlande wollen der Ukraine zusammen 14 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 zur Verfügung stellen. Die beiden Nachbarländer Deutschlands wollen das am Freitag bei einem Treffen in Ramstein ankündigen, wie sie mitteilten. Es handelt sich demnach nicht um Panzer aus den eigenen Beständen, sondern um solche, die aus dem Vorrat der deutschen Industrie eingekauft, generalüberholt und dann an die Ukraine gespendet werden. Geliefert werden können sie den Angaben zufolge ab Anfang 2024. Die Kosten der beiden Länder dafür belaufen sich demnach auf insgesamt 165 Millionen Euro. Die Niederlande wollen sich zudem an zwei Initiativen zur Beschaffung von Artilleriemunition beteiligen.

Ein ukrainischer Soldat wird in Spanien am Kampfpanzer Leopard 2A4 ausgebildet.
Foto: Fabián Simón/EUROPA PRESS/dpa

Russland wirbt mit Video um Kämpfer für Ukraine-Krieg

Angesichts schwerer Verluste beim Krieg gegen die Ukraine wirbt Russlands Verteidigungsministerium nun mit einem aufwendig produzierten Video um Kämpfer für die Gefechte im Nachbarland. Der Clip im Stil eines Actionfilms zeigt einen Wachmann in einem Supermarkt, einen Trainer im Fitnessstudio und einen Taxifahrer, die sich in Soldaten in Uniform verwandeln.

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Mit dem Video wird direkt hinterfragt, ob die Männer an der richtigen Stelle ihrem Land dienen. "Du bist doch ein Mann! Werde nun einer!" ist auf Russisch in dem 46-Sekunden-Clip zu lesen. "Diene mit einem Vertrag!", lautet die Aufforderung. Den Freiwilligen werden monatlich für den Fronteinsatz ein Sold ab 204.000 Rubel (rund 2280 Euro), eine ordentliche Ausbildung und Sozialleistungen versprochen.

London sieht Umstrukturierung russischer Verbände

Nach Einschätzung britischer Geheimdienste könnte sich das russische Militär in den besetzen Gebieten in der Ukraine neu aufgestellt haben. Als Anzeichen dafür sehen die Briten ihrem Lagebericht zufolge eine Mitteilung des Kremls, in der kürzlich der Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin bei regionalen Kampftruppen am Fluss Dnipro thematisiert wurde. Die Bezeichnung dieser Truppen als größere, nach dem Dnipro benannte Einheit sei neu, hieß es vom britischen Verteidigungsministerium.

Zu Beginn des Krieges seien die regionalen Kampftruppen nach ihren Heimatbezirken in Russland benannt gewesen. Dass es nun mutmaßlich eine neue russische Dnipro-Kampfeinheit gebe, deute darauf hin, dass sich das Militär neu aufgestellt habe. Die Briten vermuten, dass schwere Verluste der Grund dafür sein könnten.

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