Fahrer wird vom eigenen Wagen erdrückt
Jettingen-Scheppach/ Augsburg (gol). Bei einem Verkehrsunfall wurde am Samstagmittag auf der Umgehungsstraße von Jettingen-Scheppach (Landkreis Günzburg) ein 18-jähriger Autofahrer getötet. Er war nach einem Überholvorgang ins Schleudern geraten und von seinem Wagen erdrückt worden. Einem 20-jährigen Arbeiter wurden bei einem Arbeitsunfall in Augsburg am Freitagabend zwei Finger abgetrennt.
Jettingen-Scheppach/ Augsburg (gol). Bei einem Verkehrsunfall wurde am Samstagmittag auf der Umgehungsstraße von Jettingen-Scheppach (Landkreis Günzburg) ein 18-jähriger Autofahrer getötet. Er war nach einem Überholvorgang ins Schleudern geraten und von seinem Wagen erdrückt worden. Einem 20-jährigen Arbeiter wurden bei einem Arbeitsunfall am Freitagabend zwei Finger abgetrennt.
Gegen 11.20 Uhr überholte ein 18-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Günzburg auf der Umgehungsstraße Jettingen-Scheppach ein vor ihm fahrendes Auto. Der Wagen kam nach dem Überholvorgang ins Schleudern und überschlug sich anschließend an einer Böschung rechts neben der Straße. Der Fahrer war nach Polizeiangaben nicht angeschnallt, wurde teilweise aus dem Fahrzeug geschleudert und dann von dem Wagen erdrückt. Er starb noch an der Unfallstelle.
Die Unglücksursache ist noch unbekannt, eine Berührung der beiden Autos hat es nach Information der Polizei nicht gegeben. Zur Bergung waren die Feuerwehren aus Jettingen und Scheppach im Einsatz, die Straße wurde für etwa eineinhalb Stunden gesperrt. Der Sachschaden beträgt etwa 200 Euro.
Am Freitagabend wurden gegen 23 Uhr bei einem Betriebsunfall in einem metallverarbeitenden Betrieb in Augsburg einem 20-jährigen Arbeiter zwei Finger abgetrennt. Gemeinsam mit dem 58-jährigen Maschinenführer, der die Anlage beim Werkzeugwechsel steuerte, wollte er nach Angaben der Polizei den Fräskopf einer CNC-Maschine demontieren. Aus unbekannter Ursache setzte sich der Fräser selbstständig in Betrieb und trennte dem Arbeiter zwei Finger der linken Hand ab.
Der Verletzte wurde ins Klinikum Dachau gebracht. Dort wollten die Ärzte versuchen, die Finger wieder anzunähen. Ob die Operation Erfolg hatte, werde sich erst am Wochenende zeigen, informierte die Polizei weiter.
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