Wertstoffcontainer kommen nicht unter die Erde
Der Antrag der SPD-Kreistagsfraktion wird im Werkausschuss abgelehnt – hohe Kosten und Verträge sprechen dagegen.
Es gibt fraglos Schöneres als den Anblick einer Wertstoffstation. Vor allem dann, wenn um die Glas- und Papiercontainer auch noch allerlei Müll herumliegt. Die SPD-Kreistagsfraktion hat deshalb beantragt, im Landkreis „schrittweise“ sogenannte Unterflurcontainer einzuführen. Solche Behältnisse werden, vereinfacht gesagt, im Boden versenkt und sind damit kaum noch sichtbar. Im Werkausschuss des Kreistags ist am gestrigen Nachmittag der Antrag der SPD mehrheitlich abgelehnt worden. Begründung: technisch sehr aufwendig und damit unverhältnismäßig teuer. Lediglich in raren Ausnahmefällen könne über eine solche Lösung nachgedacht werden, erklärte Landrat Hubert Hafner (CSU).
Unterflurcontainer gibt es bereits in Ulm
Unterflurcontainer werden vor allem in historischen Altstädten oder an anderen optisch und akustisch sensiblen Stellen einer Stadt eingerichtet, zu sehen etwa am Münsterplatz oder im Fischerviertel in Ulm. Sie verursachen weniger Lärm und sorgen im besten Falle für weniger Verunreinigungen. Diese unterirdisch angelegten Wertstoffcontainer seien allerdings deutlich teurer als die oberirdischen Container für Glas und Papier, erklärte Anton Fink, der Leiter des Kreisabfallwirtschaftsbetriebes.
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