Arbeiten und Kinderbetreuung: Wie Eltern mit dem Lockdown umgehen
Plus Zum zweiten Mal befinden sich Schulen und Kitas weitgehend im Lockdown. Zwei Familien erzählen, wie sie damit umgehen und was sie sich für 2021 wünschen.
Die Erinnerung an den ersten Corona-Lockdown im Frühjahr schmerzt viele Familien immer noch: geschlossene Schulen und Kitas, geschlossene Spielplätze, massiv eingeschränkte Kontakte für die Kinder. Die Versprechen der Politiker, Schulen und Betreuungseinrichtungen so lange wie möglich offen zu halten, kamen gerade richtig. Doch seit dem vergangenen Mittwoch sollen die Kinder so weit möglich zuhause betreut werden. Doch wie funktioniert das, wenn beide Elternteile arbeiten müssen? Zwei Familien berichten von ihren Erfahrungen und ihrem mal optimistischen, mal skeptischen Blick auf den Januar. Weil beide tiefe Einblicke in ihr Familienleben gewähren, möchten sie ihre Namen nicht in der Zeitung lesen. Wir haben sie daher geändert.
Familie aus Königsbrunn im Lockdown: Keine Notbetreuung für ihr Kind
Die Zeit zwischen der Schließung der Kitas und Weihnachten ist vergleichsweise kurz. Ein Zuckerschlecken ist sie für Tina Mayer und ihre Familie trotzdem nicht. Die Königsbrunnerin arbeitet von 8 bis 12 Uhr im Büro, ihr Mann ist im Homeoffice, arbeitet aber Vollzeit: "Daher wäre eine Notbetreuung von 9 bis 12 Uhr optimal für uns gewesen, damit jeder von uns sein Soll erfüllen kann." Doch der Träger der Kita, die ihr zweijähriger Sohn besucht, hat den Eltern mit einem Aushang mitgeteilt, dass die Kita geschlossen ist. Eine Notbetreuung gebe es nicht.
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