Zwei Anwohner klagen gegen die Tram-Linie 3
Plus Die Straßenbahn soll ab 2021 nach Königsbrunn fahren. Jetzt haben Bürger zwei Klagen eingereicht. Worum es dabei geht - und ob das Projekt gefährdet ist.
Gegen die Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 von Haunstetten-West weiter nach Königsbrunn, für die die vorbereitenden Erdarbeiten seit Herbst laufen, gibt es zwei Klagen von Bürgern. Das haben die Stadtwerke am Montag gegenüber unserer Redaktion bestätigt, nachdem der Augsburger WSA-Stadtrat Peter Grab eine entsprechende Anfrage an die Stadt gestellt hatte. Einen Baustopp, wie es gerüchtehalber heißt, hätten die beiden Klagen aber nicht zur Folge, unterstreicht Stadtwerkesprecher Jürgen Fergg.
Tram-Linie 3: Anwohner klagen wegen Lärmschutz
In den Klagen der beiden Bürger aus Königsbrunn, die bereits im vergangenen Jahr kurz nach Erteilung des Planfeststellungsbeschlusses durch die Regierung von Schwaben eingereicht wurden, werden mehrere Aspekte des Genehmigungsbescheids angegriffen. Es gehe unter anderem um Lärmschutz, aber auch um Themen wie Erschütterungen und die Frage, inwieweit Einwendungen sachgerecht abgewogen wurden, heißt es beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München, wo die Angelegenheit aktuell zur Entscheidung liegt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Schwierig zu beurteilen, wenn man den zu Grunde liegenden Einspruch und die darauf aufbauende Klage nicht im Detail kennt.
Man sollte sich darüber nicht aufregen.
Eine vernünftige Westanbindung des Augsburger Bahnhofstunnels wird von Stadt und swa viel wirkungsvoller verzögert ;-)
Verstehe ich nicht was die zwei Querulanten wollen. Durch die Tram werden ihre Immobilien in bisher absolut trostloser Verkehrslage doch richtig wertvoll. Wenns ihnen zu laut ist, können sie doch teuer verkaufen und irgendwo ins einsame Lechfeld umziehen. Sie gönnen es der Allgemeinheit nicht, dass man Königsbrunn endlich auch ohne Auto bequem erreichen kann. So einen ähnlichen Quälgeist gab es in Nürnberg, der sich eigentlich auch hätte freuen müssen, dass seinen Altersheim mit einer Ubahn- Station aufgewertet wird. Auch dort war nur die Anbindung mit dem Auto optimal. Gut, dass man solche Leute juristisch aushebeln kann.