Ein Fest für die Freien Wähler
In der voll besetzten Singoldhalle in Bobingen machen Vorsitzender Hubert Aiwanger und Bundespräsidentenkandidat Alexander Hold die großen Parteien für Vertrauensverluste verantwortlich.
Der Vertrauensverlust vieler Menschen in die Politik war zentrales Thema beim Neujahrsempfang der Freien Wähler (FW) in Bobingen. Der Bundesvorsitzende und profilierte Landespolitiker Hubert Aiwanger hielt dagegen. Er bezeichnete die Freien Wähler als bürgerliche Alternative, als Vertreter bürgerlicher Werte und Verfechter einer pragmatischen Politik, die auf die Vernunft aus Erfahrung baue. Immer wieder machte er klar: „Die Freien Wähler kennen die Rathäuser von innen“, sie stünden mitten im bürgerlichen Leben. Aus staatsmännischer Sicht des FW-Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten mahnte Alexander Hold, die Bürger nicht durch eine Politik von oben vor den Kopf zu stoßen. Mit Bürokratie und Obrigkeitsdenken hätten die Parteien Vertrauen verspielt. Dieses müssten sie zurückgewinnen, um das Feld nicht „Schaumschlägern“ und Populisten zu überlassen.
Der Kreisverband der Freien Wähler hat mit seinem Abend in Bobingen gut gepunktet. Die Singoldhalle war voll besetzt. Im Publikum saßen nicht nur viele Mandatsträger aus dem Augsburger Land und den Nachbarlandkreisen, sondern auch deutliche erkennbar viele parteilich ungebundene Zuhörer aus dem südlichen Landkreis.
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