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Die Südostspange ist wieder offen
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Damit das Langerringer Baugebiet erschlossen werden kann, musste die Schwabmünchner Umgehung für einen Monat gesperrt werden. Was sich dort alles geändert hat
Jetzt heißt es wieder freie Fahrt auf der Südostspange Schwabmünchens zwischen dem Kreisverkehr im Süden und dem Abzweig an der Straße nach Untermeitingen. Gute drei Wochen war das Teilstück nicht passierbar, sorgte so ein deutlich erhöhtes Verkehrsaufkommen in Langerringen wie auch in Schwabmünchen, dort vor allem auf der Bahnhof- und Kaufbeurer Straße. „Es gab aber nur eine geringe Anzahl an Klagen“, berichten Langerringens Bürgermeister Konrad Dobler und Franz Lachenmayr vom Schwabmünchner Tiefbauamt einstimmig. „Ich bin dankbar, dass die Bürger diese Mehrbelastung mitgemacht haben“, ergänzt Dobler. Dankbar dürfte er auch sein, dass die Bauarbeiten reibungslos vonstattengingen. Pünktlich und ohne Probleme wurde gut 250 Meter östlich der Bahnunterführung die Zufahrt zum neuen Langerringer Gewerbegebiet geschaffen. Vom Lechfeld her kommend wurde eine Linksabbiegespur geschaffen. Dazu musste in dem neuen Kreuzungsbereich die Straße rund vier Meter verbreitert werden. „Die beiden Fahrspuren haben die Regelbreite von 3,5 Metern, die Abbiegespur ist 3,25 Meter breit“, erklärt Bauleiter Kadir Sarac vom Augsburger Ingenieurbüro Tremel. Am Schnittpunkt ist, noch, der aufwendige Aufbau der Straße zum Teil erkennbar. Auf einer mehr als 20 Zentimeter dicken Tragschicht liegt die 14 Zentimeter starke Deckschicht. Dazwischen liegt noch eine Bindeschicht, die die Lasten, die auf einer solchen Straße erwartet werden, mit verteilt. „Diese Art der Ausführung ist vorgegeben“, erklärt Bauleiter Sarac. Noch am Mittwochvormittag wurden die Markierungen im Kreuzungsbereich und die, in jede Richtung, 120 Meter entfernten Hinweispfeile auf der Straße angebracht. Gegen 14 Uhr hieß es dann „Freie Fahrt“. Darauf ist der Bauleiter ein wenig stolz. „Wir haben den vorgegebenen Termin eingehalten“, freut er sich. Nun kann der Verkehr wieder über die Umgehungsstraße rollen, wenn auch vorerst mit Einschränkungen. Denn zumindest bis das Langerringer Gewerbegebiet selbst ebenfalls erschlossen ist, sprich die Straße fertiggestellt ist, wird im Kreuzungsbereich das Tempo auf 50 Stundenkilometer gedrosselt. Das dient zum Schutz der Arbeiter, zudem können sich die Verkehrsteilnehmer an die neue Situation gewöhnen. Kommende Woche sollen die Arbeiten zur Fertigstellung der Straße im Langerrringer Gewerbegebiet durch die Firma Kranzfelder aus Zusmarshausen begonnen werden. Drei Tage sind dafür veranschlagt. Gut möglich, dass danach zwar die Begrenzung auf 50 wegfällt, dann aber das Tempo weiter begrenzt bleibt. Als Möglichkeit steht eine Drosselung auf 70 im Raum. Aufgrund der Abbiegesituation eine durchaus sinnvolle Möglichkeit.
Die Notwendigkeit der anfangs leicht umstrittenen Vollsperrung erläutert Gerd Neumann, der für die komplette Planung des Gewerbegebiets zuständig ist: „Eine Teilsperrung wäre möglich gewesen, aber auch mit viel mehr Aufwand verbunden, der sich vor allem in der Bauzeit niedergeschlagen hätte“, so der Experte.
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