Die grünen "Senioren" sichern die Zukunft
Diedorf-Biburg Jahrhundertealte Laubbaumriesen zwischen monotonem Fichtenbestand - das bietet der Lindacher Forst, ein rund 500 Hektar großes Waldgebiet südlich der B 10 zwischen Biburg und Horgau. "Wie der Name schon sagt, war hier früher wahrscheinlich ein ausgeprägter Laubwald vorhanden", vermutet Hubert Droste, Betriebsleiter der bayerischen Staatsforsten in Zusmarshausen. Diese bewirtschaften diesen Staatswald.
Buchen, Eichen und Linden
Die immer wieder vorhandenen Buchen, Eichen, Linden und mächtigen Kiefern sind für ihn Zeitzeugen einer ehemals laubbaumreichen Vergangenheit. Diese Riesen erfüllen eine wichtige Funktion für die Natur: "Durch ihre Schonung ist ein wertvoller Verbund aus Höhlen- und Brutbäumen entstanden", so Droste. Viele Vögel und andere zum Teil seltene Tier- und Pflanzenarten sind hier zu finden. Kürzlich konnten Spaziergänger im Lindacher Forst oft zwei jungen Frauen begegnen. Isabell Witte und Stefanie Osterlehner, zwei Studentinnen der Forstwirtschaft, waren mit Maßband und Luftbildkarte unterwegs. Im Zuge einer Projektarbeit haben sie den Altbestand systematisch erfasst.
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