Im Notfall schneller vor Ort
Die Polizei im Landkreis nutzt den neuen Digitalfunk seit einer Woche. Er soll das Leben der Bürger sicherer machen
Mit einer schnelleren Hilfe bei Notfällen können die Bürger im Landkreis rechnen. Grund dafür ist die Einführung des Digitalfunks bei der Polizei in Schwaben. Die neue Technik soll abhörsicher und vor allem zuverlässiger sein als der bisherige Analogfunk. Die Polizeiinspektionen in Schwabmünchen und Bobingen nutzen die neue Technik seit einer Woche. Ihre Freude darüber macht jetzt bekannt, mit welchen Tücken sie bislang zu kämpfen hatten. Die Beamten in Bobingen sprechen von einem „deutlichen Fortschritt“. Es gebe nun „so gut wie überall“ eine Funkverbindung – beispielsweise auch in geschlossenen Gebäuden oder an Orten mit einem Funkloch. Mit dem Analogfunk habe man „oftmals keinen Empfang gehabt“. Auch die Polizei Schwabmünchen ist mit der neuen Technik zufrieden. Polizeichef Diethard Pascher sagt, die Bedienung sei für manche Kollegen zwar noch „gewöhnungsbedürftig“. Trotzdem habe es innerhalb einer Woche „noch kein Funkloch“ gegeben. Zuvor seien Kollegen, die beispielsweise in den Stauden Streife fuhren, manchmal nicht über Funk erreichbar gewesen. Die Beamten in den Inspektionen Bobingen und Schwabmünchen sehen durch das Digitalsystem auch einen Vorteil für die Bürger: Es soll für eine höhere Sicherheit sorgen. Durch den störungsfreien Funk verstünden die Beamten einen Funkspruch beim ersten Mal – und müssen nicht nachfragen. Das war bislang nicht immer der Fall. Pascher glaubt, dass die Polizei mit dem neuen System in manchen Fällen mehrere Minuten sparen könnte – Zeit, die im Notfall wichtig sein kann. Doch was passiert, wenn der Digitalfunk ausfällt? Die Polizei in der heimischen Region glaubt nicht daran. Doch zur Sicherheit haben die Beamten aber immer noch eine Alternative bei sich – die alten analogen Funkgeräte.
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