Endet nach dem Unterricht die Verantwortung für die Kinder?
Für die Betreuung von Schülern an der Bushaltestelle fühlen sich weder die Stadt Neusäß noch die Schule zuständig. Aber ist eine Aufsicht überhaupt notwendig?
Ein Bus rollt auf eine Haltestelle voller tobender Kinder zu. Eltern und Lehrern, die eine derartige Situation beobachten, schlägt der Puls höher. Was, wenn ein Kind ein anderes auf die Straße schubst? Wenn beim Fangenspielen der einzige Fluchtweg direkt vor den Bus führt?
In den Grundschulen in Neusäß und Steppach gab es bisher eine gute Lösung: Der Hausmeister übernahm auch nach Unterrichtsschluss die Aufsicht an der Bushaltestelle und sorgte für Ruhe, Ordnung und Sicherheit. Doch aufgrund struktureller Änderungen konnte diese ehrenamtliche Betreuung nicht mehr aufrecht erhalten werden: „Die Betreuung an der Bushaltestelle ist offiziell weder Aufgabe der Lehrer, noch des Hausmeisters“, sagt die Schulleiterin der Steppacher Grundschule, Britta Mahler. In ihrer Schule werden die Kinder im Gebäude beaufsichtigt und dann rechtzeitig zum Bus gebracht.
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