Erfolgreiche Premiere mit gefühlvollen Songs
Sängerin Angie Seamróg stellt ihr erstes Album mit keltischen Volksliedern mit ihrem Projekt „Le Cairde“ vor. Was sie an der alten Sprache Irlands fasziniert.
Ganz fit in Angie Seamróg beim Telefoninterview zu ihrem Premierenkonzert immer noch nicht, doch die Erleichterung über den gelungenen Auftritt als Frontfrau der Gruppe „Le Cairde“ in der Königsbrunner Kleinkunstbühne ist dennoch groß. Denn zur irischen Musik hat das „Kind des Landkreises Augsburg“ eine tiefe Beziehung. Trotz einer dicken Angina stand die Sängerin, die in Wehringen lebt, auf der Bühne. Vor dem Konzert hat sie versucht, sich bestmöglich zu „dopen“: „Für mich war es schon etwas frustrierend, dass ich krank meinen ersten Auftritt hatte. Aber ich habe versucht, die Stimme mit Thymiantee und Klappehalten so gut wie möglich hinzubekommen.“ Das Publikum sei am Ende zufrieden gewesen, sodass der Ärger über die Krankheit zur Unzeit sich in Grenzen hält.
Für die 37-Jährige gehört irische Musik schon lange zum Leben dazu. Die Kultur und die Klänge haben sie schon lange fasziniert, bei einer Ahnenforschung zeigte sich, dass es auch irische Wurzeln in der Familie gibt. Singen und Tanzen gehören seit ihrem vierten zum Leben dazu, als Teenager hat sie erstmals eigene Songs geschrieben. Das hat im Künstlernamen der Sängerin Niederschlag gefunden – „Seamróg“ ist das gälische Wort für „Kleeblatt“. Mit „Le Cairde“ kamen all diese Züge zusammen.
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