Erstickt, zertrampelt, amputiert, zerstört
Wer heutzutage über Haiti spricht, meint immer das große Erdbeben und seine Auswirkungen. So auch am Leonhard-Wagner-Gymnasium (LWG) in Schwabmünchen. Der Unterschied ist nur, dass sich Lehrer und Schüler dort bereits seit 18 Jahren für den unglaublich armen Nachbarn der reicheren Dominikanischen Republik einsetzen. Von Reinhold Radloff
Schwabmünchen. Wer heutzutage über Haiti spricht, meint immer das große Erdbeben und seine Auswirkungen. So auch am Leonhard-Wagner-Gymnasium (LWG) in Schwabmünchen. Der Unterschied ist nur, dass sich Lehrer und Schüler dort bereits seit 18 Jahren für den unglaublich armen Nachbarn der reicheren Dominikanischen Republik einsetzen: "Ich schätze, dass wir während dieser Zeit mit 10 000 Euro dort Schulen helfen konnten", betont Germana Winkelbauer, Leiterin des Gymnasiums.
Und sie erzählt voller Begeisterung von den Berichten, die die gebürtige Haitianerin und jetzt in Merching lebende Marie-Josee Laguerre in regelmäßigen Abständen von ihrer Heimat am LWG abgibt. "Unsere Schüler hängen ihr an den Lippen und können kaum glauben, was sie hören, über unglaubliche Armut, miserable Schulbildung, gigantische Korruption und vieles mehr."
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