Seine Oldienächte waren immer „Wild“
Seit 30 Jahren organisiert Georg Wild Tanzveranstaltungen. Ein Traum von ihm ist noch immer unerfüllt.
„Jugendpartys und Vereinsfeste, aber auch Wettkämpfe bei der Tischtennis-Abteilung des TSV Königsbrunn habe ich bereits in der Jugend gerne organisiert“, erzählt der immer noch quirlige Rentner beim Gespräch mit unserer Zeitung in seinem Haus. Bei den Oldienächten verbinde er seine Leidenschaft für die Musik seiner Jugend mit der Passion, anderen Menschen eine Freude zu bereiten, beschreibt der 65-Jährige seinen Antrieb. In einem Hobbyraum im Keller hängen neben sportlichen und beruflichen Urkunden auch Dankschreiben, Urkunden von all jenigen Organisationen verfasst, die durch die Oldie-Tanznächte Spenden erhielten.
„Begonnen hat dies im Hochsommer 1985“, berichtet Wild. Damals organisierte er mit der Kolpingfamilie Bobingen und einigen Kollegen des Krankenhauses Bobingen, wo Wild seit 1985 als Krankenpfleger arbeitete, ein Sommerfest zugunsten der Stiftung „Menschen für Menschen“von Karl-Heinz Böhm. „Der bunte Abend fand in der ehemaligen TSV Turnhalle statt, die heute aller-dings nicht mehr steht“, erinnert sich Wild. „250 begeisterte Gäste vergnügten sich damals auf dem Parkett zur Musik von Team 70. Als Einlage trat die Tanzgruppe des TSV Bobingen und der Volkstanzkreis Straßberg auf“. Ein Reinerlös von 2000 D-Mark (gut 1000 Euro) kam zusammen. Das half hungernden Menschen in Äthiopien.
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