
Die Suche nach krebserregenden PFC-Rückständen geht weiter

Plus Das Königsbrunner Trinkwasser ist nicht mit dem krebserregenden Löschschaum-Stoff belastet. Bis zur Beseitigung der Gefahrenquelle wird es noch dauern.

Die Kontamination mehrerer Weiher in Königsbrunn beschäftigt die Behörden weiterhin. Wie berichtet, hat das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth in drei Gewässern südlich von Königsbrunn überhöhte Werte eines krebserregenden Stoffes aus der Gruppe der per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) nachgewiesen. Der Stoff stammt aus Löschschaum, wie er in früheren Jahren auf dem Militärflughafen Lechfeld verwendet wurde. Mittlerweile sind Ergebnisse von Proben aus Fischweihern eingetroffen und die Behörden planen die nächsten Schritte.
PFC im Wasser: Fische können bedenkenlos gegessen werden
Eine gute Nachricht bekam der Königsbrunner Fischereiverein in dieser Woche: Die Regenbogenforellen, die aus einem Weiher des Vereins entnommen worden waren, weisen keine überhöhten Werte auf und können damit bedenkenlos gegessen und verkauft werden. Bis zur Prüfung hatte das Landratsamt dringend empfohlen, die Fische nicht in großer Menge zu essen. Grundsätzlich ist es schwierig festzulegen, ab welcher Dosis gesundheitliche Probleme drohen. Daher wurden Richtwerte von 100 Nanogramm pro Liter gewählt, die auch bei einer langfristigen Aussetzung unproblematisch wären.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.