Königsbrunner Mittelschüler dürfen ihre Stimme abgeben
Plus Bei der Juniorwahl bekommen Schüler ein realistisches Bild von der Bundestagswahl. Die Lehrer an der Königsbrunner Mittelschule freuen sich über deren Reaktion.
Die Wahlhelfer nehmen die Benachrichtigungen entgegen, haken den Namen auf der Liste ab und geben die Stimmzettel aus. Die Wählerinnen und Wähler machen in der Kabine ihre beiden Kreuzchen, falten den Zettel und werfen ihn in die Urne. Wären die handelnden Personen nicht erkennbar im jugendlichen Alter, könnte die Szenerie so in jedem Wahllokal Königsbrunns stattfinden. Bei der Juniorwahl an der Mittelschule in Königsbrunn wird das Geschehen am Wahltag so realistisch wie möglich durchgespielt. Die betreuenden Lehrkräfte Rebecca Ostermann und Jonathan Zeller freuen sich, mit wie viel Interesse die Schülerschaft und das Lehrerkollegium bei der Sache war.
Erstes Zeichen dieses Interesses: "Wir waren überrascht, wie schnell wir die Wahlhelferposten besetzt hatten. Dass so schnell so viele Hände nach oben gehen, ist doch etwas ungewöhnlich", sagt Rebecca Ostermann. Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen betreuen das Wahllokal und zählen auch die Stimmen aus. Dabei gilt wie im richtigen Leben das Vier-Augen-Prinzip: Jeder Stimmzettel wird von zwei Personen angeschaut und in den Listen vermerkt. Einziger Unterschied zur echten Wahl: Die Stimmen werden schon ausgezählt, während im Nebenraum noch abgestimmt wird. "Wir müssen bis Freitag 18 Uhr unsere Zahlen an die Organisatoren in Berlin übermitteln, damit am Sonntag um 18 Uhr das Ergebnis präsentiert werden kann. Um das zu schaffen, müssen wir jetzt schon mit dem Auszählen beginnen", sagt Ostermann.
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