Königsbrunner Schulen brauchen nur wenige Corona-Luftfilter
Plus Statt über 100 Räumen brauchen nur 18 Zimmer in Königsbrunner Schulen Corona-Luftfilter. Erfreuliche Nachrichten kommen aus den neu und umgebauten Grundschulen.
Sollen für die Königsbrunner Schulen Corona-Luftfilter angeschafft werden oder nicht? Vor der Sommerpause hatte der Stadtrat eine Entscheidung darüber noch vertagt, weil verlässliche Vorgaben fehlten, ob sich damit der Präsenzunterricht sicherstellen lässt. Dafür überprüfte die Stadtverwaltung die Grund- und Mittelschulen noch einmal nach den Gesichtspunkten einer Studie des Umweltbundesamtes, das berechnet hatte, unter welchen Umständen der Kauf der Geräte sinnvoll ist. Das Ergebnis, das am Dienstagabend vom Ferienausschuss des Stadtrats besprochen wurde, ist für die Stadt erfreulich, weil deutlich weniger Geld ausgegeben werden muss, als zunächst gedacht.
Klar war schon vorher, dass die Luftfilter den Lehrkräften und den Kindern nicht das regelmäßige Lüften ersparen. Das Umweltbundesamt kam zu dem Schluss, dass die 20/5-Regel, also ein fünfminütiges Stoßlüften alle 20 Minuten, für den Infektionsschutz ausreicht. Für Räume, in denen die Fenster vollständig geöffnet werden können, hält das Amt Luftfilter nicht für nötig. Anders ist das bei Zimmern, in denen sich keine adäquate Luftzirkulation schaffen lässt. Dort könnten die Geräte aus Sicht der Behörde einen Mehrwert bieten.
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