
ÖPNV: Der Bürgerbus hat viele Vorteile


Das Projekt Rufbus ist im Landkreis fast überall gescheitert. Nun haben Großaitingen, Kleinaitingen und Oberottmarshausen eine sinnvolle Alternative gefunden.
Es gibt viele Möglichkeiten, um von A nach B zu kommen – doch am beliebtesten (weil bequemsten) ist die Fahrt mit dem Auto. Doch was ist, wenn man keines hat? Mit dem Rad zu fahren oder zu Fuß zu gehen ist nicht immer möglich – entweder weil es zu weit ist oder man gesundheitlich nicht in der Lage dazu ist. Die Alternativen Zug, Taxi, Bus, haben ebenfalls viele Nachteile. Um die Mobilität auf dem Land zu gewährleisten, wurden vor einigen Jahren Rufbusse ins Leben gerufen. Doch dieses Konzept ist im südlichen Landkreis fast überall gescheitert.
Barrierefreier Bürgerbus soll für die Fahrgäste kostenlos sein
So wurden unter anderem die Verbindungen Schwabmünchen-Lechfeld, Schwabmünchen-Stauden und Bobingen-Mickhausen eingestellt. Die Fahrgastzahlen waren unterirdisch – durchschnittlich gab es weniger als fünf Fahrgäste pro Tag – und der Betrieb nicht annähernd kostendeckend. Über die Gründe kann nur spekuliert werden. Vielleicht lag es daran, dass der Gewohnheitsmensch einen festen Fahrplan möchte und nicht eine Stunde vor dem gewünschten Fahrtantritt erst einen Bus anfordern möchte. Die Gemeinden Großaitingen, Kleinaitingen und Oberottmarshausen könnten nun eine Lösung gefunden haben: Einen kleinen, barrierefreien Bürgerbus, der zu festen Zeiten nicht nur die Gemeinden, sondern auch andere wichtige Ziele miteinander verbindet. Ganz ohne vorherige Anmeldung, sondern nach einem vorgegeben Fahrplan. Und das Beste an dem Konzept ist: Die Fahrt ist komplett kostenlos.
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