Landkreis Augsburg: Bürger im südlichen Landkreis Augsburg sollen besseres Busangebot erhalten

Plus In Zukunft sollen deutlich mehr Menschen im Kreis Augsburg für die öffentlichen Verkehrsmittel gewonnen werden. Wie das im südlichen Landkreis aussehen soll.

VonAdrian Bauer

Das große Zieldatum ist der Dezember 2023: Dann laufen die bestehenden Verträge zwischen dem Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund (AVV) und den Busunternehmen für den Betrieb der Linien aus. Darum laufen derzeit zahlreiche Planungen, um rechtzeitig ein neues, möglichst attraktives Angebot für die Bürger im Landkreis erstellen zu können. Der aktuelle Stand der Dinge für den südlichen Landkreis wurde jetzt im Kreisausschuss vorgestellt. In Königsbrunn stehen noch in diesem Jahr größere Veränderungen an.

Grundsätzlich sei das Ziel, künftig noch mehr Fahrgäste für die öffentlichen Verkehrsmittel zu gewinnen, sagte Walter Michale, der beim Landratsamt für die Interkommunale Zusammenarbeit des AVV zuständig ist. Dazu sollen die Verknüpfung der Buslinien mit dem Schienenverkehr verbessert und die bisher freigestellten Schülerverkehre in die normalen Linien integriert werden. Das betrifft beispielsweise die Leonhard-Wagner-Schulen in Schwabmünchen: Statt wie früher auf einen späteren Bus zu warten, können die Fahrgäste die Schulbusse mit nutzen. Schwabmünchens Bürgermeister Lorenz Müller lobte das Konzept, das mit den umliegenden Gemeinden abgestimmt sei. Man freue sich, dass damit auch die Bahnhöfe besser bedient würden.

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