Cyberangriff auf Siegmund: So kamen die Hacker ins Firmennetzwerk
Plus Hacker haben den Maskenhändler Siegmund in Oberottmarshausen angegriffen. Es ist nicht der erste Fall in der Region. Wie die Täter dabei vorgehen.
Nach dem Hackangriff auf den Maskenhändler Siegmund in Oberottmarshausen ermittelt jetzt die Kripo. Spezialisten eines sogenannten Quick-Reaction-Teams (QRT) für Einsätze bei Cybercrime-Angriffen auf Unternehmen, Behörden oder auch Vereine untersuchen den Vorfall. Sie können bereits Details zum Vorgehen der Hacker sagen. Es gibt Parallelen zu anderen Fällen in der Region.
Laut den Spezialisten verwendeten die Hacker die Ransomware "Conti". Mit ihr wurden in den vergangenen fünf Monaten insgesamt drei Unternehmen in Nordschwaben angegriffen. Bei Ransomware (von englisch ransom: Lösegeld) handelt es sich um Erpressungssoftware, die einen Computer sperren kann. Für die Freigabe wird dann ein Lösegeld gefordert. Die Ermittlungsbehörden raten von der Zahlung von Lösegeld prinzipiell ab. "Derartige Zahlungen befeuern das Geschäftsmodell der Täter nur weiter und führen auch dazu, dass eine stetig wachsende Zahl von Gruppierungen zu beobachten ist", teilt Siegfried Hartmann vom Polizeipräsidium Schwaben Nord mit. Die Entscheidung über die Zahlung liege aber letztlich bei den Geschädigten.
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