Essen aus Asylunterkunft gestohlen?
Ein junges Ehepaar soll Nahrungsmittel im Wert von 1000 Euro mit nach Hause genommen haben.
Mit einem ungewöhnlichen Diebstahl beschäftigt sich derzeit Richter Fabian Espenscheid am Augsburger Amtsgericht. Einem jungen Ehepaar wird vorgeworfen, zweimal Nahrungsmittel in einer Asylunterkunft im südlichen Landkreis gestohlen zu haben – im Wert von insgesamt 1000 Euro. Die beiden Angeklagten waren aber keine Bewohner des Heims, sondern Angestellte der einst dort engagierten Sicherheitsfirma.
Der Chef des Sicherheitsunternehmens gab an, dass er von einer Mitarbeiterin erfahren habe, dass die beiden Angeklagten sich immer wieder bei der Asylunterkunft bedient haben sollen. Der 23-Jährige und seine vier Jahre ältere Frau sollen mit offenem Kofferraum nachts zur Unterkunft gefahren sein und ihr Auto mit Lebensmitteln gefüllt haben. Dies hätten andere Mitarbeiter auch bestätigt. Daraufhin habe er seinem Auftraggeber, dem Landratsamt, Bescheid gegeben sowie Anzeige bei der Polizei erstattet.
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