Zwei politische Gruppierungen und ein Kandidat
Bürgermeister Kornelius Griebl tritt noch einmal an. Es ist wahrscheinlich das letzte Mal
Hiltenfingen Seit vielen Jahren arbeiten die Christliche Wählerunion Hiltenfingen (CWU) und die Freie Wählervereinigung Hiltenfingen (FWV) zusammen, verfolgen gemeinsame kommunalpolitische Ziele und stellen gemeinsame Kandidaten für Wahlen auf. Ihre Nominierungsversammlung fand im Sportheim des ASV Hiltenfingen statt.
In Hiltenfingen gibt es seit Langem nur diese zwei kommunalpolitischen Gruppierungen – die CWU und die FWV. Die CWU hatte sich 1984 von der Christlich Sozialen Union (CSU) abgespalten und 1984 wurde der Ortsverein Freie Wählervereinigung Hiltenfingen gegründet. 1990 hatte die CSU letztmalig einen Anlauf unternommen und Kandidaten benannt. Inzwischen hat sich eine Handvoll Mitglieder CSU-Ortsvereinen in Nachbargemeinden angeschlossen, etwa in Langerringen. Politisch spielt die CSU in Hiltenfingen seitdem keine Rolle mehr. Aber auch die beiden Gruppierungen FWV und CWU sind außerhalb der reinen Wahlzeiten kaum als solche aktiv wahrzunehmen und wenn, dann über die Christbaumsammlung oder die Jahresversammlungen. Im Gemeinderat arbeite man harmonisch zusammen, wie Vertreter beider Gruppierungen erklären. Und zwar erfolgreich, denn inzwischen sei Hiltenfingen eine wirtschaftlich gesunde Kommune. „Unsere Finanzen befinden sich im Bestzustand“, sagt Griebl (FWV). Vielleicht auch, weil es in der Vergangenheit schon andere Zeiten gab, wie 2. Bürgermeister Robert Irmler unserer Zeitung erklärt. Größter Gewerbesteuerzahler sei die Raiffeisenbank und durch Auslaufen etlicher Darlehen stünde man wieder auf einer gesunden finanziellen Basis.
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