Projekte verschleppt? Bobinger SPD kritisiert neue Rathausspitze
Plus Bei der Hauptversammlung der Bobinger SPD wird der verlorene Wahlkampf analysiert. Kritik gibt es am Stillstand bei Bad und Bahnhof.
Die SPD ist zurück. Wenigstens in Bobingen. Selbstverständlich kamen bei der Jahreshauptversammlung in der Singoldhalle noch einmal Fehler und Versäumnisse rund um die verlorene Kommunalwahl im Frühjahr zur Sprache. Armin Bergmann, scheidender Ortsvereinsvorsitzender, räumte ein: „Natürlich ist im Wahlkampf auch einiges schief gelaufen. Zum Beispiel haben die Rosen, die wir verteilt haben, zu blühen begonnen. Allerdings waren die Blüten gelb und nicht rot.“
Schwierige Gesamtsituation der Partei
Trotzdem sahen die Genossen eher die allgemein schwierige Lage der Partei im Ganzen als ausschlaggebenden Faktor. „Kommunalpolitisch haben wir Bobingen lange Zeit mitgestaltet. Vor allem Bernd Müller hat über viele Jahre einen exzellenten Job als Bürgermeister gemacht“, erklärte der Fraktionschef im Stadtrat, Edmund Mannes. Der Unterbezirksvorsitzende der SPD, Fabian Wamser, sah das ähnlich. „Ich hatte ein allgemein schlechtes Ergebnis der SPD bei diesen Kommunalwahlen befürchtet. Angesichts des Ergebnisses in Bobingen, das lange Zeit als SPD-Hochburg galt, war ich dann regelrecht erschrocken“, sagte Wamser. Doch dann kehrte langsam der Kampfgeist zurück. Helmut Jesske, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, erinnerte daran, was zu tun sei: „Unser Motto war immer Gestalten statt Verwalten. Doch seit dem Wechsel an der Rathausspitze wird nur noch verwaltet.“
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