Beziehungsstreit endet mit Hammer und Schere
Ein Paar streitet sich im Bad, dann eskaliert die Situation. Der Mann nimmt ein Messer und sticht in der Tiefgarage zu.
Die 25-jährige Frau sitzt voller Angst in ihrem Auto in der Tiefgarage. Die Türen hat sie verriegelt, neben dem Wagen steht ihr damaliger Freund. Der kräftige 25-Jährige schlägt mit der Faust gegen die Scheibe der Beifahrertür. Er möchte, dass sie wieder aussteigt – was sie nach einiger Zeit auch tut. Denn eine echte Alternative hat sie nicht.
Das Paar hat sich wenige Minuten zuvor in der gemeinsamen Wohnung in Königsbrunn gestritten, mal wieder. Als die Frau gegen 22 Uhr ein Bad nehmen wollte, soll der Angeklagte sie aus der Wanne gezogen und ihr Handy ins Wasser und auf den Boden geworfen haben. Schließlich zahle er das Wasser, soll der Mann gesagt haben; das zumindest sagt die 25-Jährige vor Gericht aus. Die Frau zog sich also wieder an, ging in die Tiefgarage und wollte wegfahren. Ihr Freund war aber bereits dort und wartete auf sie. Mit einem Messer, das er zuvor aus der Küche holte, stach der inzwischen im Landkreis Unterallgäu lebende Angeklagte mehrmals zu. So lange, bis alle vier Reifen vom Auto der Frau platt waren. Das alles geschah, während Frau noch in der Wohnung war.
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