Publizist stellt kühne Thesen auf
Lagerlechfeld (nori) - "Der Staat Türkei steht kurz vor Europa, das Volk ist bereits drin. Etwa zwischen den Jahren 2030 und 2050 wird sich Deutschland in ein Land verwandelt haben, in dem die größte Bevölkerungsgruppe dem Islam angehört. Durch den drastischen demografischen Wandel ändert sich auch das Wesen unseres Landes." Mit dieser kühnen These überraschte Referent Jörn Brauns seine zahlreichen Zuhörer im Offizierheim der Lechfeldkaserne. Der freie Publizist sprach auf Einladung der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik (GfW), Sektion Augsburg-Lechfeld, zum Thema "Nach 1000 Jahren Marsch gen Westen - die Türkei ante portas der EU, ein historisch-sicherheitspolitischer Ansatz".
Puffer zum Nahen Osten
"Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist die Türkei quasi im Westen fest verankert. Vor allem die USA fördern aktiv eine Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union (EU), um eine Brücke und einen Puffer zum Nahen Osten zu schaffen. Diese Funktion erfüllt die Türkei für den Westen aber bereits im Rahmen der Nato", so Brauns.
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