Rückenwind für den Energiespar-Preis
Die Stadt Königsbrunn will ihre Anstrengungen beim Stromsparen zertifizieren lassen. Doch weil ein Dienstleister unbrauchbare Daten liefert, stockt der Prozess.
Seit zwei Jahren bemüht sich die Stadt Königsbrunn um den european energy award (eea). Bei dem Preis werden kommunale Energiekonzepte bewertet. Es handelt sich um ein „Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren für kommunale Energieeffizienz und Klimaschutz, das lokale Potenziale erkennt und nutzt und die Akteure vor Ort einbindet.“ Dazu hat die Stadt auch schon viele Schritte unternommen, für einen Preis hat es aber noch nicht gereicht, weil die erforderlichen Daten nicht geliefert werden konnten. Jetzt hat sich der Stadtrat mit dem Thema befasst.
Dr. Kerstin Koenig-Hoffmann vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu in Kempten präsentierte den Stand der Dinge. Das Institut bewertet die Bemühungen der Kommunen und vergibt dafür Punkte. Bei der letzten Bewertung kam Königsbrunn auf 41,3 Prozent der erreichbaren Punkte. Es gebe gute Fortschritte in vielen Feldern, sagte Koenig-Hoffmann. Allerdings bestehen auch noch viele Potenziale bei den kommunalen Gebäuden und Anlagen – und das, obwohl die Stadt Königsbrunn eine Partnerschaft für ein Windrad abgeschlossen hat, das genug Energie produziert, um die städtischen Liegenschaften fast ganzjährig mit Strom zu versorgen, wie Alwin Jung (Grüne) betonte.
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