Mit Jauche gegen Blattläuse
Was tun gegen Blattläuse? Marina Hommer gibt dazu Tipps und erklärt, wie man eine Plage verhindern kann.
Lieber die Chemiekeule nehmen oder eine stinkende Brühe aus zersetzen Brennnesseln gießen? Für die Schülerinnen an der einsemestrigen Teilzeitschule für Hauswirtschaft in Schwabmünchen ist das nach ihrer letzten Unterrichtseinheit bei Marina Hommer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten keine Frage mehr.
Es geht auch ohne Chemie
Im eigenen Garten würden die Studierenden auf jeden Fall auf organische Dünger oder selbstangesetzte Jauchen und Brühen gegen Blattläuse und zur Pflanzenkräftigung zurückgreifen, wie Stefanie Mayer aus Königsbrunn, Stephanie Ramelow aus Mickhausen und Eva Biber aus Schwabmünchen betonen. „Es geht auch ohne Chemie“, sind sie sich sicher. Und: „Man muss nicht immer alles kaufen, sondern kann vieles kostengünstig selbst ansetzen.“ Wie eine Jauche aus Brennnesseln oder Rhabarberblättern beispielsweise. Im Anteil 1:50 verdünnt, kann man sie sogar gegen Blattläuse auf die Blätter sprühen. Aber Vorsicht! Marina Hommer warnt die Schülerinnen: „Wenn es ein heißer Tag ist, verbrennen die Blätter.“ Besser ist es, einen bedeckten Himmel abzuwarten.
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