Weihbischof zieht 33 Tage lang durchs Dekanat Schwabmünchen
Erhebungsbögen und viele Gespräche gehören dazu. Eigentlich ist das überfällig
In den heimischen Pfarreien gibt es jetzt außerplanmäßige Hausaufgaben. Geistliche, hauptamtlich Angestellte sowie Ehrenamtliche in Pfarrgemeinde- und Pastoralräten sowie weitere Pfarrgruppen bereiten sich auf eine offizielle Visitation vor. Den Anfang machen Erhebungsbögen im Umfang einer stattlichen Broschüre. Am Ende werden klare Ziele definiert.
Weihbischof Anton Losinger wird das gesamte Dekanat Schwabmünchen einer persönlichen Generalinspektion unterziehen. Sie wird das ganze Jahr 2015 andauern. Dekan Thomas Rauch aus Bobingen sagt: „Es geht dabei um mehr, als unsere Kindergärten zu besuchen.“ Doch er sieht darin „eine große Chance für jede Pfarrei, neue Impulse zu erhalten“. Dabei sei diese Visitation eigentlich längst überfällig. Denn laut Kirchenrecht gehören Visitationen zur Ur-Aufgabe jedes Bischofs. Im heimischen Bistum sei die letzte allerdings unter Bischof Dammertz erfolgt. Rund fünf Jahre werde es dauern, bis Bischof Konrad Zdarsa zusammen mit fünf Stellvertretern diese Aufgabe bewältigt haben wird. Das Dekanat Schwabmünchen gehört zu den Ersten im Terminplan. Schon im Februar gibt es eine erste Visitation in Bobingen. Die Pfarreiengemeinschaft Schwabmünchen bildet dann im Dezember 2015 den Abschluss in der Region.
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