Vorsicht Trickbetrüger!
Immer wieder geben sich Kriminelle eine falsche Identität, um so Senioren hinters Licht zu führen. Zuletzt ist es in Schwabegg passiert.
Mal geben sie sich als Mitarbeiter der Telekom aus, mal als Finanz- oder Polizeibeamte. Betrüger sind erfinderisch, wenn es darum geht, andere hinters Licht zu führen. Am Mittwoch gaukelte ein Mann in Schwabegg einer 81-Jährigen vor, dass er im Auftrag der LEW im Keller nach einem Wasserschaden schauen müsse. Die Masche ist nicht neu.
Vor einem Jahr klingelten zwei Männer an einer Haustüre in Hiltenfingen und gaben sich als Mitarbeiter der Lechwerke aus, die den Stromzähler wechseln sollten. Weil sich die Männer nicht ausweisen konnten, wurden sie abgewimmelt. Wie sich herausstellte, kamen die Unbekannten nicht von der LEW. Auch in Schwabegg war in dieser Woche niemand im Auftrag des Stromanbieters unterwegs, bestätigt Ingo Butters. Der LEW-Sprecher rät: Wer Zweifel an der Befugnis hat, kann einen Asuweis verlangen oder sich immer unter den kostenfreien Service-Nummern 0800/5395391 (Strom- oder Gasverträge, Internetangebote) oder 0800/5396381 (Verteilnetz) rückversichern. Die Seniorein in Schwabegg ließ den Betrüger herein. Doch der war schnell wieder verschwunden, als er merkte, dass die 81-Jährige nicht alleine zu Hause war. Sie hatte wohl Glück. Anders war es vor einem Jahr in Schwabmünchen: Dort erleichterten Trickdiebe eine ältere Frau um einen vierstelligen Bargeldbetrag und eine goldene Uhr. Drei Männer hatten die Seniorin glauben lassen, dass sie vom Finanzamt kommen. Daraufhin durchsuchten sie die Wohnung. Am selben Tag hatten sich Unbekannte in Schwabmünchen auch als Mitarbeiter der Telekom ausgegeben.
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