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Mehr als 6000 Besucher säumten gestern die Straßen in Wehringen, um die rund 45 Gruppen und Wagen beim Umzug des Faschingsclubs Wehringen zu sehen. Den „Zirkus“ im Bild boten die Faschingsfreunde Wehringen.
Der Fasching in Wehringen ist heuer sehr friedlich verlaufen. Nachdem es im vergangenen Jahr zu überdurchschnittlich vielen Polizeieinsätzen gekommen war, verlief das Fest in diesem Jahr ohne größere Zwischenfälle.
„Dieses Jahr ist alles im Rahmen. Mehr wie im Rahmen“, sagt Maximilian Wellner, Leiter der Polizeiinspektion in Bobingen. Die Beamten zeigten heuer mehr Präsenz und waren verstärkt mit Streifenwagen unterwegs. Außerdem setzte die Polizei zusätzlich sechs Beamte der Sicherheitswacht ein.
Besonders stark haben die Polizisten in diesem Jahr auf den Alkoholkonsum geachtet. Ein Verbot von hartem Alkohol während des Umzugs hatte die Gemeinde bereits vor der Feier beschlossen. „Im letzten Jahr gab es viele Exzesse. Wir hatten noch nie so viele Körperverletzungen wie letztes Jahr“, sagt Polizeichef Wellner.
Keine Körperverletzungen, keine Sachbeschädigungen
Verletzte gab es heuer fast keine. „Wir haben ein Pflaster verteilt“, sagt eine Sanitäterin am frühen Abend. „Keine Körperverletzungen, keine Sachbeschädigungen“, meldet die Polizei am Sonntag gegen 18 Uhr.
Im Partyzelt und davor sorgten Sicherheitskräfte des Veranstalters für Ordnung. Trotz des Alkoholverbots war der „Andrang weiter gut“, sagt Wellner. Die meisten Besucher hätten sich an das Verbot gehalten. Nur Einzelne sollen versucht haben, Alkohol in kleinen Mengen zu schmuggeln.
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