Schwabmünchen läuft nur hinterher
Die von Ausfällen gebeutelte Schwabmünchner Rumpftruppe geht in Erkheim unter. Beim 0:5 im Unterallgäu bleiben trotz des dünnen Kaders einige Fragen offen.
Eigentlich wollten die Landesligafußballer des TSV Schwabmünchen gerne den Winter direkt an der Tabellenspitze verbringen. Nun reicht es "nur" für den dritten Rang. Schuld daran ist auch die 0:5-Klatsche am Samstag in Erkheim. Diese sorgte für das Abrutschen des TSV auf Rang drei. Im Unterallgäu galt es für die Schwabmünchner sieben Feldspieler zu ersetzen, was nur durch die Mithilfe von vier Spielern aus den A-Junioren gelang. Mit Philipp Wörz durfte einer aus dem Quartett von Beginn an ran. Zumindest die Elf auf dem Platz hatte eigentlich genug Potenzial, um ein besseres Ergebnis als ein 0:5 zu erzielen.
Fatale erste 20 Minuten
Doch die Schwabmünchner wurden in der Anfangsphase von den Gastgebern eiskalt erwischt. Bereits nach neun Minuten klingelte es zum ersten Mal im TSV-Tor. Das Spiel ließ bis dahin noch keine Tendenz erkennen. Auf der Außenbahn verteidigten die Kahric-Elf jedoch ungeschickt, sodass Erkheims Holzapfel den Ball in den Strafraum spielen konnten, wo Manuel Merk zeigte, warum er die meisten Tore der Liga erzielt hat. Er war da, wo ein Stürmer sein muss und verwertete den Ball souverän. Nur acht Minuten später lag der Ball wieder im Schwabmünchner Tor. Mit einem samstäglichen Sonntagsschuss sorgte Erkheims Scheel für das 2:0. Nur weitere drei Minuten dauerte es, bis die Messe endgültig gelesen war, die Gastgeber stellten im Nachschuss auf 3:0. Erkheim war zu diesem Zeitpunkt nicht so dominant, wie es das Ergebnis darstellte. Aber die Unterallgäuer waren präsenter und wirkten nicht so führungslos wie Schwabmünchen. Der TSV war nur selten in der Lage, Struktur in seine Aktionen zu bringen, es gab keine Impulse von Innen oder auch von der Außenlinie.
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